Andreas Vojta testet Schnelligkeit erfolgreich in Andorf, Jakub Bossowksi schickt Bericht von Masters EM in Dänemark

Jakub vor seinem Start bei der Masters EM in Aarhus (DEN)
Jakub vor seinem Start bei der Masters EM in Aarhus (DEN)

Andreas Vojta startete am Samstag beim Meeting in Andorf über 1000m. Die Veranstalter sind dort als einer der wenigen in Österreich überaus engagiert, die Teilnehmerzahlen sind entsprechend erfreulich. 


1000m  - insgesamt 40 Starter in 4 Läufen - sind für Andi mittlerweile (fast) eine Sprintdistanz, die Taktik ist relativ einfach: fast voll wegrennen und das Tempo dann durchziehen. Nachdem es bei solch einem Rennen nicht um eine Platzierung mit entsprechendem taktischen Geplänkel geht, setzte er sich bald nach dem Start an die Spitze des international recht gut besetzten Feldes (Teilnehmer aus 6 Nationen inkl. Kenia), womit er auch die Rolle eines inoffiziellen Pacemakers übernahm. Er kam als Führender auf die Zielgerade, der Ungar Gergo Kiss sprintete noch erfolgreich an Andi vorbei, der in 2:24,53 den zweiten Rang belegte.


"War eine gute Simulation für die letzten 1000m bei der Universiade in Taiwan über 5000m (Ende August)", meinte Andi mit etwas Schmunzeln nach dem Rennen.

 

ERGEBNIS von Andorf

 

Szenenwechsel von Andorf nach Aarhus (DEN). Dort fand die Europameisterschaft der Masters (ab AK 35) statt, das team2012.at war durch Jakub Bossowski in der M45 vertreten, der über 1500m startete. Die Dichte bei den diesen Meisterschaften wird in den meisten Altersklassen auch immer größer, Jakub berichtet nach seinem Einsatz:

 

Heute war es so weit: Der "Höhepunkt" meines Masterjahres, die Europameisterschaften im kalten dänischen Norden in Aarhus. Am Lauftag wurden max. 18 Grad mit starkem Wind und abwechselnd Regen, Nieselregen, und Sonnenschein angeboten.
Für den M45 1500m Lauf wurden 3 Vorläufe angesetzt. Ich wurde dem dritten zugeteilt. Gekommen bin ich mit meiner 2016/2017 Bestleistung von 4:42, gelaufen Anfang Juni in Wolfsberg. Das Ziel war mindestens unter 4:40 zu laufen.
Nach dem ersten Vorlauf habe ich gesehen, dass ein Finaleinzug nicht einfach sein wird. Nach meinem Start reihte ich mich brav an dritte Position ein und lief die 500m in 1:28 durch...was eigentlich zu schnell für mich ist. Nach 1000m und 3:04 erschrak ich schon etwas, da das Tempo deutlich gesunken war. Auf den letzten 200m fühlte ich mich ganz gut und lief so in 4:39,43 min durch Ziel. Das reichte nur für Platz 22 von 33 und natürlich nicht fürs Finale. Für das kleine "q" müsste ich noch 10s zulegen.
Vielleicht beim nächsten mal
😎