Andreas Vojta mit großartiger Cross-EM Generalprobe in Tilburg und Georg Mackner hochzufrieden beim Florenz-Marathon

Andreas beim heutigen Rennen (Foto: Erik van Leeuwen)
Andreas beim heutigen Rennen (Foto: Erik van Leeuwen)

Das internationale Crossrennen ("Warandeloop") in Tilburg (NED) ist auch heuer wieder für viele Läufer aus Europa ein willkommener Formtest zwei Wochen vor der Crosslauf-Europameisterschaft in Lissabon.

 

Andreas Vojta ist dort schon oft gelaufen, diesmal wusste er, dass seine Form gut ist. Aber zwischen "theoretisch wissen" und "praktisch umsetzen" ist im Sport eben öfter auch ein Unterschied.

Heute funktioniert es für den Routinier (er wird wahrscheinlich der einziger Europäer sein, der in zwei Wochen zum elften Mal in Folge (!) an der Cross-EM teilnimmt) aber hervorragend!

 

Andreas begann über die 10km lange Strecke im Gelände eher defensiv und lag im ersten Drittel um Rang 20 herum. Für eine Top 10 Platzierung muss man in Tilburg wirklich ein super Rennen abliefern. Und das gelang ihm heute!

 

Er kämpfte sich immer weiter nach vorne und lief am Ende auf Rang 7 von 64 Teilnehmern im Eliterennen ins Ziel! Die Platzierung sagt nicht so viel aus, aber der Zeitrückstand von nur 16 Sekunden über 10km zeigt einmal mehr, dass er zu Europas besten Läufern zählt! Jedenfalls war es sein bisher bestes Rennen in Tilburg, der Abstand zur Spitze war noch nie so gering!

 

Mit von diesem Rennen gestärkten Selbstvertrauen freut er sich nun schon sehr auf die EM am 8.12..

ERGEBNIS vom Tilburg

Georg Mackner (hier beim Salzburg HM am 6.10.2019)
Georg Mackner (hier beim Salzburg HM am 6.10.2019)

Der Tiroler Georg Mackner ist seit einigen Monaten Mitglied beim team2012.at und wird auch mit uns im Jänner ins Trainingslager nach Portugal fliegen.

 

Seit er von uns mit Trainingsplänen "fernbetreut" wird, macht dem erfahrenen Läufer das Laufen auch wieder richtig Spaß und entsprechend entwickeln sich auch die Leistungen.

 

Heute startete Georg als Saisonabschluss beim Marathon in Florenz und er kann stolz mit einer neuen Bestzeit - und einer Sub 3:00 Leistung - im Gepäck wieder die Heimreise antreten.

 

Er berichtet selbst:

"Es lief heute wirklich gut ich habe mich sehr konservativ verhalten bis Kilometer 32 und weil der Mann mit dem Hammer nicht kam, wuchs meine Zuversicht immer mehr ich habe dann sukzessive das Tempo erhöht auf 4:00. Ich konnte in 2:54 das Ziel erreichen und bin sehr, sehr glücklich zumal ich noch keinen Marathon unter 3 Stunden geschafft habe es wäre noch einiges an Power da gewesen aber es überwiegt die Freude. Ich danke dir für die perfekte Betreuung!"