Bereits am Samstag startete Andreas Vojta in Graz bei einem besonderen Meilenrennen (1609,34m). Das Rennen wurde als "Elimination Mile" ausgeschrieben, wo nach jeder Runde der gerade Letztplatzierte ausscheiden musste. Im Prinzip entwickelte sich daraus immer ein ca. 350m zügiger Lauf mit gegenseitigem Belauern und dann ein kurzer, harter Sprint. Das war mal was ganz Anderes für unseren Langstreckenspezialisten, der einen großen Teil des Trainings dafür aufwendet, möglichst ökonomisch und gleichmäßig zu laufen.
Wie auch immer, es kam zu einem spannenden Zielsprint zwischen Andi Vojta und Dominik Stadlmann, wobei Andi am Ende knapp vorne lag und somit einen weiteren Sieg erringen konnte.
Beim WLV-Meeting am Sonntag starteten dann zwei team2012.at-Läufer über die 3000m Distanz.
Wie schon beim 1500m Rennen beim letzten WLV-Meeting lieferten sich Max Pfeifer (Jg. 2000) und der noch jüngere Markus Reißelhuber (Jg 2005) ein spannendes Rennen. Dieses Mal hatte am Ende Max die Brust knapp vorne und verbesserte mit 9:12,25 seine bisherige persönliche Bestzeit um ca. 7 Sekunden!
Sein Kommentar:" Ersten 2km war das Tempo in der Gruppe konstant aber mit ca. 3:06 etwas langsamer als erhofft, ich habe mich dann gelöst und bin den letzten alleine in ca. 3:00 gelaufen."
Nicht weit dahinter kam Markus mit 9:15,14 ins Ziel, womit auch er seine bisherige Bestleistung um rund 6 Sekunden verbessern konnte.
Sein Kommentar nach dem Rennen: "... war recht gut vor allem der letzte km war dann noch recht schnell in ca 3:00-3:02 aber nach dem Lauf ging es mir fett scheiße ich hab in der darauffolgenden halben Stunde immer wieder gekotzt und mir war sehr schwindelig und hatte recht starkes Kopfweh aber ich glaub ich hab was falsches zu Mittag gegessen..."
