Das Laufjahr 2015 endete für das team2012.at äußerst erfreulich: praktisch quer durchs Land konnten unsere Läufer bei den vielen Silvesterläufen kräftig mitmischen und Siege und Spitzenplatzierungen einfahren wie kein anderes Team in Österreich!
Die "erste Garnitur" der Spitzenläufer startet traditionell immer in Peuerbach, bei einem der am stärksten besetzten Silvesterläufe Europas. Dort war von unserem Team wieder Andreas Vojta im "Lauf der Asse" im Einsatz. Mit der sehr respektablen Zeit von 19:49 für die 6800m (= 2:55/km) belegte er im internationalen Feld den 8. Rang, wobei aus österreichischer Sicht nur der nach wie vor in sehr starker Form laufende Langstreckler Valentin Pfeil wie schon zuletzt in Mödling knapp vor ihm (6 Sekunden) ins Ziel kam.
Andreas Vojta ist das sportliche Aushängeschild des team2012.at. Er ist auch ein wesentlicher Grund für die Wahl unseres Vereinsnamens: 2008 haben wir "team2012.at" bewusst festgelegt, weil damals bei Vereinsgründung unser klar definiertes mittelfristiges Ziel war, dass wir 2012 einen Sportler zu Olympischen Spielen bringen wollen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte Andreas nicht einmal noch einen Österreichischen Meistertitel der allgemeinen Klasse (der erste wurde es 2009 über 1500m), aber mit der Kombination von Talent und harter Arbeit verwirklichte er diesen Traum. Vom ganz guten, aber nicht auffälligen, Nachwuchsläufer schaffte er es zu Olympischen Spielen und wurde zum besten Läufer Österreichs und damit zum Vorbild für viele Sportler. Viermal hintereinander wurde er zu "Österreichs Leichtathlet des Jahres" gewählt.
Er verbesserte von Jahr zu Jahr seine Bestleistungen, 2013 holte er in Kazan bei der Universiade seine erste internationale Medaille (3. Platz über 800m); 2014 lief er Österreichischen Rekord über 1000m (2:18,06); seine 1500m Bestleistung liegt bei 3:36,11, was somit etwas besser ist als das aktuelle Olympialimit für Rio 2016 (3:36,20).
Trotz dieser Leistungen warf man ihn damals aus dem Rio-2016-Projekt (ohne vorher Kontakt aufzunehmen...). Das Umfeld ist dadurch schwieriger geworden, ebenso die Trainingsbedingungen in Wien (Dusika-Stadion, ...). Für den Trainer gibt es überhaupt keine Unterstützung mehr.
2015 kamen im Frühjahr gesundheitliche Probleme hinzu, die sich bei der Hallen-EM in Prag auswirkten, wo er trotz ganz starker Leistungen im Vorfeld weit unter seinen Möglichkeiten
blieb. Diese Probleme zogen sich leider bis in den Sommer hinein, weshalb Andreas erstmals seit 2010 nicht beim internationalen Saisonhighlight (WM in Peking) dabei war. Niemand
interessierte sich für die Probleme, und v.a. jene Funktionäre, die in guten Zeiten gern auf die Schultern klopften und sich mit ihm medial präsentierten, "hauten ihm die Hackeln ins Kreuz"
und versuchten böswillig ein bisher gut funktionierendes System zu zerstören.
Bei der gestrigen Sitzung des Ministerrates wurde Lemawork Ketema v.a. aufgrund seiner sportlichen Leistungen die Österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.
Der in Äthiopien geborene Lemawork Ketema (team2012.at) gewann zweimal hintereinander den "Wings for Life World Run", beim Marathon in Rio de Janeiro im Juli 2015,
wo er gleich etwas olympisches Flair schnuppern wollte, überzeugte er auch über die klassische Marathondistanz.
In der tollen Zeit von 2:14:23 erreichte er dort eine Sekunde hinter dem Sieger in einem taktischen Rennen den zweiten Rang! Damit blieb er auch deutlich unter dem alten Streckenrekord.
Ein zweiter Platz beim olympischen Rio-Marathon 2016 wäre für den von Harald Fritz betreuten Athleten noch schöner, und der Weg dorthin stimmt. Mit den 2:14:23 hätte er das
österreichische WM-Limit für Peking 2015 (2:15:00) deutlich unterboten und es fehlten nur 23 Sekunden auf das Olympialimit (2:14:00), eine Teilnahme bei WM und Olympia ist allerdings an
die österreichische Staatsbürgerschaft geknüpft, die Lema seit gestern hat. Er lebt alleine in einer kleinen Wohnung in Wien, die er über die Einkünfte als Läufer
finanziert.
Mit Lemawork Ketema, Andreas Vojta und Brenton Rowe hat das team2012.at nun gleich drei Kandidaten für die Olympischen Spiele 2016 unter seinen Mitgliedern!
Unser 1500m-Olympiateilnehmer Andreas Vojta startete heute wieder bei der Crosslauf-EM, die für ihn regelmäßig in diesem Saisonabschnitt eine Standortbestimmung des Überdistanzbereiches darstellt. Viele Mittelstreckler scheuen die Härte des Crosslaufes, aber bei einem hohen Anspruchsniveau gehört es dazu, sich dieser Herausforderung zu stellen, die für jeden Läufer auch ein gutes Trainingsmittel darstellt. Die Strecke auf der Pferderennbahn von Hyere (FRA) und dem angrenzenden Waldgebiet an der Cote d'Azur führte über 10.117m, wobei einige künstliche steile Hügel als Rhythmusbrecher fungierten. Das Geläuf führte über Erd- und Grasboden, beinhaltete mit langen Geraden und engen Kurven im Wald all das, was zum Crosslauf dazugehört. Die Bedingungen waren trocken, die Temperatur bei mediterranen 14 Grad, was ein hohes Tempo garantierte.
Ziel war eine Platzierung im Mittelfeld, wobei im Crosslauf alle Athleten von der Mittelstrecke bis zum Marathon zusammenkommen, darunter auch viele Läufer, die sich praktisch ausschließlich auf
den Crosslauf spezialisieren.
An der Spitze vom Start weg das gewohnte Erscheinungsbild mit eingebürgerten afrikanischen Läufern, die zum Teil schon Dopingsperren hinter sich haben, weshalb der Aufdruck auf den Startnummern "I run clean" bei so manchen Läufern wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken war...
Andreas reihte sich im Mittelfeld ein, wobei an der Spitze die ersten 1115m (inkl. einiger steiler Hügel) in 2:56 angelaufen wurden (entspricht 1000m in ca. 2:38!). Das Feld zog sich entsprechend schnell in die Länge, Andi war im Feld der 81 Starter immer um Rang 50 klassiert. Das klingt nicht besonders prickelnd, aber angesichts der Dichte des Feldes - zum Teil mehrere Läufer innerhalb einer Sekunde - muss das relativiert werden.
Nach etwa zwei Drittel der Distanz merkte man, dass Andreas etwas Respekt vor der Distanz hatte, aber das in dieser Phase etwas defensive Rennverhalten kam ihm am Ende zugute. Mit einem starken letzten Kilometer kam er schließlich auf Rang 49 ins Ziel, 2:17 hinter dem Sieger. Diese Leistung kann ungefähr einer 10km-Zeit von 29:45 gleichgestellt werden, was nicht sensationell ist, aber solide und einen guten Stand in der Vorbereitung auf die kommende Olympiasaison zeigt.
Andreas lieferte bei seinen zwei internationalen Crossläufen im Vorfeld zwei sehr unterschiedliche Ergebnisse ab - in Mol (BEL) ein sehr gutes Rennen, in Tilburg (NED) eher einen Ausrutscher - wobei das heutige Ergebnis wieder im Bereich der Leistung von Mol eingeordnet werden kann.
Fazit: kein Wunder, keine Sensation, aber eine solide Leistung und obendrein auch die beste österreichische Leistung bei dieser Cross-EM quer durch alle Altersklassen.
So meinte auch Andreas nach dem Rennen: "Es war die bisher beste Cross-EM für mich, mit der Renneinteilung bin ich zufrieden und auf dieser Leistung, die wieder viel besser war als zuletzt in Tilburg, kann ich weiter aufbauen."
Website von European Athletics (u.a. mit Ergebnislisten)
Wilhelm Lilge, der Teamleiter des team2012.at, wurde für die Organisation der Benefizaktion "Laufen für Kira" zugunsten der verunglückten Stabhochspringerin Kira Grünberg zu Österreichs "Sportler mit Herz" 2015 gewählt. Die Österreichischen Lotterien spendeten für diese Auszeichnung € 5000.-, die wir zusätzlich zu den mittlerweile ca. € 70.000.-, die wir mit "Laufen für Kira" an Spenden auftreiben konnten, an Kira Grünberg weitergeleitet haben.
Für den "Sportler mit Herz" stellten die Lotterien eine Trophäe zur Verfügung, die im Rahmen der Lotterien - "Gala des Sports" am 29.10. überreicht werden sollte, wo auch Österreichs
Sportler des Jahres präsentiert wurden. Die Organisatoren Wilhelm Lilge und Manuela Wally waren aber zu diesem Zeitpunkt im Ausland. Da die Lotterien die Ehrung unbedingt nachholen wollten,
wurde heute ...
Erfreuliche Ergebnisse unserer Trainingsgruppe/team2012.at beim Adventlauf in Klosterneuburg über 8km und beim Praterlauf in Wien über 10km:
8km Klosterneuburg:
Gesamt-Einlaufreihenfolge Männer:
2. Felix Ostendorf (1. U 20)
5. Philipp Meixner (2. AKM)
7. Florian Ostendorf (2. U 20)
Gesamt-Einlaufreihenfolge Frauen:
3. Tanja Stroschneider (1. AKW)
6. Tanja Bauer (2. AKW )
Ergebnisliste
10km Wien:
Gesamt-Einlaufreihenfolge Männer:
1. Christopher Bednar ( Gs As ), 34:35
An diesem Wochenende waren die team2012.at-Läufer wieder an mehreren Fronten im Einsatz:
Ein großer Teil unserer Athleten startete bei den Wiener Crosslaufmeisterschaften am Cricket-Platz. Auf der Männer-Kurzstrecke konnte sich Timon Theuer gegenüber
dem Vorjahr deutlich steigern und kürte sich überlegen zum Wiener Meister der allgemeinen Klasse. Christopher Bednar und Orientierungsläufer Erik Simkovics
belegten die Ränge 4 und 5, womit sich ein klarer Mannschaftssieg auf der Kurzstrecke ergab.
Sehr stark auch die anderen von uns betreuten Läufer, allen voran Christoph Schatzmann, der immer wieder bei uns trainiert und außer Konkurrenz laufend den 2. Gesamtrang
belegt hätte, und der Steirer Valentin Schneider, der als als Gesamt-Vierter ins Ziel kam (in der WLV-Ergebnisliste wurden die beiden Läufer vertauscht). Mit Jakub
Bossowksi, Oldie-Comeback-Läufer Christoph Mrkvicka und dem Sprintspezialisten Matthias Rastbichler holte unsere 2. Mannschaft noch die Bronzemedaille
in der Teamwertung.
In der aktuellen Ausgabe der "ÖLV-News" ist ein Interview mit Andreas Vojta, dem erfolgreichsten team2012.at-Läufer, erschienen (Anm: Interviewer ist nicht angegeben).
Andreas spricht darin über das "Seuchenjahr", den vorhergehenden Rauswurf aus dem Rio-Kader trotz neuer Rekorde (ohne kontaktiert worden zu sein), sein Antidoping-Engagement und seine Zukunftspläne.
Andreas Vojta – Solche Jahre gehören dazu
Er ist Österreichs bester 1500m Läufer der letzten 5 Jahre, aber heuer war für ihn nach einem stetigen Aufstieg seine bisher schwierigste Saison. Doch der Fokus liegt für Andreas Vojta (team2012.at) natürlich schon wieder in Blickrichtung 2016 und der damit verbundenen Olympiateilnahme in Rio de Janeiro.
Wir sprachen mit Andreas, warum es in der heurigen Saison nicht so wie erwartet lief und lassen auch den Blick in die Zukunft schweifen.
Am Mo, 30.11. wird Wilhelm Lilge im neuen WEMOVE-Runningstore in Wien (Einkaufszentrum "The Mall", Landstraßer Hauptstraße 1b, 1030 Wien) um 19:00 einen Vortrag halten mit dem Thema:
"Optimales Lauftraining im Hobbysport".
Im Zentrum steht dabei die Frage, die wohl jeden Hobbyläufer beschäftigt: „Wie werde ich effizient fitter und schneller und halte die Verletzungsgefahr gleichzeitig gering?“
Dieser Vortrag stellt die erste Veranstaltung in der Reihe „WEMOVE Masterclass“ dar, die Teilnahme ist kostenlos.
Nach einem ca. 45minütigen Vortrag folgt eine Frage-/Antwortrunde. Auch für einen kleinen Imbiss wird gesorgt.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung notwendig, einfach per E-Mail an office@wemove.at. Also rasch anmelden und Platz sichern!
An diesem spätsommerlichen November-Sonntag konnten sich unsere team2012.at-Läufer wieder bei mehreren Gelegenheiten in Szene setzen. Die Zeit der Meisterschaftsrennen ist zwar vorbei, aber diverse Volksläufe passen auch immer wieder gut ins Training.
Beim Er & Sie-Lauf nahmen Timon Theuer, Martin Mistelbauer, Jernej Zohar, Elisabeth Pöltner-Holkovic und Gerald Holkovic teil. Es ergab sich die kuriose Situation, dass Timon Theuer und Martin Mistelbauer über die 4km mit 12:17,3 (= 3:04/km) auf die Zehntelsekunde die gleiche Zeit liefen und ex aequo auf dem 3. Gesamtrang gewertet wurden. Beide Läufer waren schneller als im Vorjahr, wobei der junge Timon (Jg. 94) seine Zeit gleich um rund eine halbe Minute verbessern konnte. Man darf ruhig darauf hinweisen, dass man sich den Namen Timon Theuer einprägen sollte, denn wenn alles normal verläuft, wird er in Kürze auch in der allgemeinen Klasse an der nationalen Spitze angekommen sein. Dort angekommen ist jedenfalls über die Marathondistanz bereits Martin Mistelbauer, spätestens nach seinen 2:26:54 von Berlin 2015. Für ihn waren die 4km (nach einer mehrwöchigen Trainingspause) sowieso eine Sprintstrecke. Rein "optisch" war Timon eine Spur schneller, er "hat aber durch ein Zucken beim Start mit dem Chip seine Zeitnehmung etwas früher ausgelöst, deshalb die ex aequo Wertung" (Zitat: Martin "Hamza").
Am Donnerstag hat Andreas Vojta noch bei der Lotterien "Nacht des Sports" in Vertretung den Preis für "Sportler mit Herz" für unsere Benefizaktion
"Laufen für Kira" entgegengenommen, gestern flog er nach Belgien, um dort heute in Mol beim hervorragend besetzten int.
Crosslauf über 9,2km im Rahmen des Crosslauf-Cups in die Saison einzusteigen.
Mit einem tollen Rennen gelang Andreas hauchdünn hinter dem für Belgien laufenden Kenianer Isaac Kimeli (2013 Junioren-Vizeeuropameister im Crosslauf in Belgrad) der 3.
Rang, nur der den Vorjahressieg verteidigende Kenianer Alex Kibet war noch ein Stück weiter vorne.
Andi selbst berichtet unmittelbar nach dem Rennen per e-mail:
Die Benefizaktion "Laufen für Kira" war auch eine Aktion des team2012.at, wo nicht nur Wilhelm Lilge und Manuela Wally organisierten,
sondern auch viele Mitglieder des team2012.at als freiwillige Helfer und Gruppenleiter fungierten. Das Projekt wurde von der Sporthilfe für den Award in der Kategorie "Sportler
mit Herz" bei der Lotterien "Nacht des Sports" nominiert. Am 29.10.2015 war die große Feier und zu unserer Freude hat tatsächlich Wilhelm Lilge diesen Award
gewonnen!
Der Preis (€ 5000.-) geht natürlich sofort an Kira Grünberg weiter. Insgesamt wurden somit durch die Aktion "Laufen für Kira" bereits über € 70.000.- Spenden für Kira Grünberg aufgetrieben
und weitergeleitet.
Bericht in eigener Sache (Wilhelm Lilge):
"Fernab der Heimat haben Manuela Wally und ich in den USA erfahren, dass ich mit der Benefizaktion "Laufen für Kira" bei der Lotterien "Nacht des Sports" den Sieg in der Kategorie "Sportler mit
Herz" erreicht habe.
Danke mal an Andreas Vojta, der uns augenscheinlich perfekt vertreten hat und den Preis bei der im ORF live übertragenen Gala entgegengenommen und an Kira weitergegeben hat.
Ich freue mich über die Wertschätzung, die durch diese Ehrung zum Ausdruck gebracht wird, sehe mich aber nur als Ideenbringer und vielleicht Multiplikator. Die Ehre gebührt allen, die bei "Laufen
für Kira" mitgelaufen sind und gespendet haben und damit eine in der heutigen Zeit außergewöhnliche Empathie und Solidarität innerhalb der Sportlerfamilie gezeigt haben. Sie gebührt auch ganz
besonders unseren Mitarbeitern, allen voran der Mitorganisatorin Manuela Wally, den fast 100 freiwilligen Helfern und Gruppenleitern, den Firmen und Medien, die uns unterstützt haben, den
Moderatoren, der Band und allen Institutionen, die geholfen haben, dass aus der spontanen Idee "Laufen für Kira" eine gewaltige Welle der Hilfsbereitschaft entstanden ist, die auch weitere
Benefizveranstaltungen zur Folge hatte.
Ich bin angenehm überrascht, dass ich trotz meiner kritischen Meinung zu den österreichischen Sportstrukturen und meines Antidoping-Engagements diese Auszeichnung erhalte und daraus schöpfe ich
viel Mut für die Zukunft. Wir können jedenfalls mit dem Geldpreis für "Laufen für Kira" ein wenig mehr dazu beitragen, dass Kira Grünberg die bestmöglichen Rehabilitationsmaßnahmen nützen kann.
Diese Ehrung soll für sie eine wichtige moralische Unterstützung darstellen, die sie dringend benötigt.
Vielen Dank an alle, die für mich abgestimmt haben!"
Unsere wirkungsvolle Strategie für deine neue Marathon-Bestzeit!
Nach dem Marathon ist vor dem Marathon und dein nächster Marathon kommt bestimmt. Dein Gefühl ist beim Training immer wichtig, aber die Beachtung wichtiger Trainingsprinzipien, das Nutzen von spezifischem know-how und viel Erfahrung steigert die Erfolgswahrscheinlichkeit wesentlich. Wie für jeden Lebensbereich gibt es auch beim Ausdauertraining mehr oder weniger erfahrene Experten, die dich beim Erreichen deiner Ziele erfolgreich unterstützen können.
Wir stellen einer limitierten Anzahl von Läufern - unabhängig von Vereinszugehörigkeit und Leistungsniveau - unsere Erfahrung in der Betreuung von zahlreichen Spitzen- und Hobbyläufern mit einem maßgeschneiderten Marathon-Paket zur Verfügung. Niemand sonst in Österreich hat so viel entsprechende Erfahrung, auch im Bereich Leistungsdiagnostik. Du musst nur wollen und die entsprechende Bereitschaft mitbringen. Der Weg ist kein leichter, aber es wird sich für dich lohnen! Wir können dir keine Erfolgsgarantie geben - das wäre unseriös. Wir garantieren dir aber, dass wir uns nach bestem Wissen und Gewissen um dich persönlich bemühen!
In den letzten Jahren waren z.B. mehr als 10 von uns betreute Läufer unter den Top 3 der Österreicher-Wertung beim Wien-Marathon. Christian Pflügl lief zur Europameisterschaft, von uns betreute Spitzenläufer haben österreichische Rekorde erzielt und viele Hobbyläufer durften sich über neue persönliche Bestleistungen freuen. Mit unserer Betreuung hat sich u.a. Martin Mistelbauer im Marathon über die Jahre auf 2:26:54 (Berlin 2015) gesteigert.
Unsere Erfahrung beschränkt sich dabei keineswegs auf den Marathon. Das sportliche Aushängeschild ist sicherlich Andreas Vojta, Österreichs bester Läufer der Gegenwart und mehrfacher Leichtathlet des Jahres. Er schaffte es mit gewissenhaftem Training sogar zu den Olympischen Spielen im 1500m-Lauf.
Diese Leistungen der Spitzenathleten zeigen unsere Kompetenz im Laufsport auf, die dir vielleicht neue Perspektiven eröffnet.
JETZT ist für dich die richtige Zeit durchzustarten. Wir erheben objektiv deinen Istzustand, ermitteln deine relativen Stärken und Schwächen und entwickeln auf dieser Basis deinen maßgeschneiderten Trainingsplan. Wir stehen dir in der Folge während der ganzen Vorbereitungszeit mit Rat und Tat persönlich zur Seite, praxisnah und erfolgsorientiert.
Hol das Beste aus dir heraus! Du musst nur wirklich wollen, wir kümmern uns um den Rest!
Konkret umfasst unser Marathon-Paket:
Für uns zählt in erster Linie die Qualität. Dennoch bieten wir dir für kurze Zeit dieses Gesamtpaket zu einem sicherlich unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnis an. Statt € 750.- (Summe der Einzelpreise) kostet das gesamte Paket nur € 490.- (Preis gilt bis Ende November 2015).
Das Paket gibt es auf Wunsch auch für einen Halbmarathon. Da wir diese individuelle Betreuung nicht vielen Läufern anbieten können, ist die Zahl strikt auf 15 Läufer limitiert. Entscheide selbst, ob du dazu gehören willst, aber tu dies rasch!
Voraussetzungen:
Angebote zur Trainingsbetreuung gibt es viele, aber beachte bitte die Unterschiede! Wir arbeiten seriös, fair und bemühen uns um dich.
Bei Interesse einfach per E-Mail melden mit dem Betreff: "Marathonpaket": office@team2012.at
team2012.at ... Training auf hohem Niveau!
Der Höhenstraßenlauf ist der älteste, kontinuierlich durchgeführte Straßenlauf Österreichs und sicherlich auch einer der schönsten, der jedenfalls mehr Teilnehmer und Aufmerksamkeit verdienen würde. Die 14,3km vom Leopoldsberg zur Marswiese bieten ein kurzweiliges Auf und (mehr) Ab, wobei die Ausblicke über Wien einen großen Kontrast zu den Läufen mitten in der Stadt darstellen.
Heute waren mit Andreas Vojta und Timon Theuer zwei unserer schnellen Läufer am Start, die dieses Rennen für einen flotten Trainingslauf nützten. Wenn Andi gewusst hätte, dass auch der Kenianer Henry Kimani Mukuria („half marathon sixty three“ meinte er vor dem Rennen, wie scheinbar alle Kenianer ;-) ) am Start ist, hätte er vielleicht doch die Wettkampfschuhe eingepackt. Aber auch egal, der Kenianer setzte schon bald zur Flucht nach vorne an. Andi, der nach dem harten 10er vor einer Woche in Amstetten (29:53) nicht schon wieder zu sehr in die anaerobe Kiste greifen sollte und wollte, folgte plangemäß dahinter und unser Youngster und Teamkollege Timon Theuer, dessen Vater seinerzeit schon diesen Klassiker gewinnen konnte, reihte sich auf Position 3 ein. Diese Rangverteilung blieb bis zum Ziel erhalten. Henry siegte in 44:26, Andi kam rund eine Minute später nach 45:25 auf der Laufbahn der Sportanlage Marswiese ins Ziel. Timon folgte in für ihn sehr guten 47:34 – etwas mehr als 2 Minuten bevor die Zeitmessungsmatten wieder ein Signal bekamen und zwar von der schnellsten Frau, Pauline Eapan natürlich aus Kenia.
Die heutigen Österreichischen Meisterschaften im 10km-Straßenlauf in Amstetten brachten für das team2012.at 2 Medaillen für 2 Teilnehmer und für Andreas
Vojta einen mehr als versöhnlichen Saisonabschluss.
Gleich nach dem Start setzte sich unser 1500m-Spezialist auf der für ihn langen Strecke an die Spitze des Feldes (km 1 wurde bei ca. 2:55 passiert), wobei bis ungefähr zur Hälfte des Rennens noch
Christian Steinhammer folgen konnte. Dann drückte Andreas etwas aufs Tempo und setzte sich in weiterer Folge immer weiter nach vorne ab. Dabei ging es praktisch
ab der 2. Runde (von insgesamt 7) durch die Überhol- und Ausweichmanöver wegen überrundeter Läufer sehr unrhythmisch zu. Andreas musste wohl ca. 100m weiter als die eigentliche Distanz
laufen und kam in einer engen Kurve auch mehrfach in den PKW-Gegenverkehr.
Das team2012.at ist ein Verein und eine Trainingsgruppe, in der alle Sportler willkommen sind, die zu uns passen. Bei uns trainieren auch Angehörige von anderen Vereinen und neben
Leichtathleten auch Triathleten und Orientierungsläufer.
Der Orientierungsläufer Erik Simkovics, der auch dem team2012.at angehört, trainiert schon einige Jahre großteils bei uns und letztes Wochenende durfte er sich über seinen bislang größten Erfolg freuen:
Beim Wachau-Marathon gab es beim "Viertelmarathon" (11km) mit Andreas Vojta (34:08 = 3:06/km) und Christopher Bednar (37:15) einen
Doppelsieg für Athleten des team2012.at. Lisa Leutner lief bei ihrem Halbmarathon-Debut 1:22:34.
Und in der siegreichen Marathon-4er-Staffel (auch das gibt's!) waren mit Martin Mistelbauer und Timon Theuer zwei team2012.at-Läufer.
In zwei Wochen wird es dann spannend, wenn Vojta und Bednar bei den Österreichischen Meisterschaften im 10km-Straßenlauf starten und Martin Mistelbauer beim Marathon in Berlin versuchen wird,
erstmals unter 2:30 zu bleiben.
Mühsam war die Freiluftsaison von Andreas Vojta (team2012.at). Nach gesundheitlichen Problemen (eine genaue Diagnose gabs allerdings nie) lief es von Ende Februar bis
zum eigentlichen Ende der Freiluftsaison für sein Anspruchsniveau eher bescheiden. Deshalb begannen wir schon vor ein paar Wochen mit einem soliden Neuaufbau für die Olympiasaison 2016. Bereits
nach ein paar Wochen zeigt sich, dass Andreas nun wieder gut auf das Training anspricht, wobei dieses jetzt praktisch ausschließlich dem Aufbau der Grundlagenausdauer als breite Basis für spätere
intensivere Belastungen diente.
Als erster eher unspektakulärer Test diente letzten Sonntag der "Stammersdorfer Winzerlauf" (13km, hügelig), weil es einfach eine nette Veranstaltung gleich bei Andreas ums Eck ist und er aus dem Vorjahr eine Vergleichszeit hatte.
Als wir am gleichen Tag des Bekanntwerdens der Schwere des Unfalls von Kira Grünberg die Idee zur Benefizveranstaltung "Laufen für Kira" hatten und uns zur bestmöglichen Umsetzung entschlossen, ahnten wir natürlich nicht, welche gewaltige Dimensionen diese Veranstaltung annehmen würde.
Fast 3500 Teilnehmer aus ganz Österreich und sogar aus dem Ausland und eine unglaubliche Spendensumme von € 64.000.- (die genaue Spendensumme wurde von Wolfgang Layr/Volksbank Wien-Baden auf eine
runde Summe aufgerundet) sind das Ergebnis, auf das wir stolz sind und wofür wir gern unsere Energie in den letzten Wochen aufgewendet haben.
Dazu stellte unsere Veranstaltung auch eine Art Initialzündung für so manche andere Benefizveranstaltungen dar, die es ohne unser "Laufen für Kira" nicht gegeben hätte.
Update 8.9.:
Einige Läufer, die eigentlich bei "Laufen für Kira" teilnehmen wollten, aber kurzfristig verhindert waren, haben uns die geplanten Spenden überwiesen, die wir natürlich sofort weiter überweisen.
So konnten wir am 8.9. weitere € 1.150.- zu den bereits gespendeten € 64.000.- dazu rechnen.
Weiters hat uns Michael Wernbacher mitgeteilt, dass an den ersten 3 Tagen seit der Eröffnung des neuen Running Stores "WEMOVE" (in 1030 Wien, The Mall) bereits 200
Paar Laufschuhe verkauft wurden. Von jedem verkauften Paar Laufschuhe bis 31.12. bei "WEMOVE" (bis Ende September gibt es zudem € 30.- Rabatt auf jedes Paar!) werden weitere € 2.- gespendet. So hoffen wir , dass sich bis zum Jahresende die Spendensumme in Richtung € 70.000.- bewegt, wobei es wohl
auch viele andere Spenden bei den folgenden Benefizveranstaltungen ohne "Laufen für Kira" nicht gegeben hätte.
Erwähnt sei übrigens auch, dass von einem bekannten Politiker eine € 500.- Spende versprochen wurde, sofern wir ihn auf die Bühne zum Interview bitten. Natürlich haben wir abgelehnt!
Diesen Erfolg verdanken wir den Teilnehmern, den fast 100 freiwilligen Helfern, die sich zum Teil extra einen Urlaubstag genommen hatten, den Firmen und Organisationen, die uns großartig
unterstützt haben und den Medien, die im Vorfeld viele Menschen mobilisiert haben. Menschen, die Empathie gezeigt haben und sich aktiv für einen Menschen engagiert haben, der finanzielle und v.a.
moralische Unterstützung in dieser schwierigen Situation dringend benötigt.
Das war ein spannendes Rennen!
Heute fanden im Rahmen des "Kärnten läuft" Halbmarathons die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Halbmarathon statt. Dieses Mal stellte das team2012.at erstmals mit Martin
Mistelbauer, Timon Theuer und Christopher Bednar eine Mannschaft bei einer Halbmarathon-Meisterschaft.
Die Strecke von Velden nach Klagenfurt, in die leider im Vergleich zu den vergangenen Jahren einige störende Schikanen eingebaut wurden (zumindest störend für die schnelleren Läufer) verlangte
den Läufer einiges ab, zudem auch die Temperaturen für wirklich schnelle Zeiten zu warm waren. So war es nicht verwunderlich, dass die Zeiten vor allem an der Spitze fast durchwegs langsamer
waren als im letzten Jahr.
Nach den letzten gemeinsamen Trainingseinheiten durften Martin Mistelbauer, bei dem es von Woche zu Woche wieder besser läuft (nach langwierigen muskulären Problemen) und Timon Theuer - bei
seinem ersten Halbmarathon überhaupt - mit 1:11 - 1:13 spekulieren. Christopher hoffte auf 1:15 - 1:16.
Martin "Hamza" und Timon konnten sich von Beginn an etwas aneinander orientieren, wobei doch jeder für sich nach Gefühl lief. Trotzdem lagen sie nie weit auseinander. Auf der ersten
Streckenhälfte - die 10km wurden in ca. 33:42 passiert - lag Martin etwas vorne, als sein Verdauungstrakt zu rebellieren begann.
Timon übernahm dann die team2012.at-interne Führungsrolle und war vor allen bei den kleineren Anstiegen immer sehr stark unterwegs. Die gute Renneinteilung der beiden zeigte sich auch
dadurch, dass sie ab km 5 eigentlich nur mehr überholten, u.a. auch einige Damen, die zu Beginn des international gut besetzten Rennens noch vor ihnen gelegen waren.
Die "echte" Freiluftsaison ist für Andi Vojta eigentlich schon vorbei, er befindet sich schon im Neuaufbau für das Olympiajahr 2016. Da passte heute ein kleiner sportlicher
Abstecher sehr gut ins allgemeine Ausdauertraining.
In Gerasdorf gab es heute einen Sprinttriathlon (500m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen), was für den Gerasdorfer Bürgermeistersohn eine gute Gelegenheit zum Schnuppern in andere Ausdauersportarten darstellte. Es gab im Vorfeld im Prinzip nur zwei kleinere Hürden: Andis Schwimmkünste sind enden wollend und Rennrad hat er auch keines. Ok, vor 3 Tagen hat er sich eine Schwimmbrille gekauft und hat einmal vor dem Wettkampf eine Runde im wunderschönen Gerasdorfer Badeteich probiert. Ein Rad konnte er sich vom Mitorganisator ausborgen, also alle Hürden gemeistert.
Das Schwimmen funktionierte eigentlich ganz gut, genau als 100. von 271 Startern kam er brustschwimmend (!) ans Ufer und übersprintete am Weg hinauf zur Wechselzone gleich mehrere Konkurrenten.
Der Wechsel dauerte mit Socken-Anziehen, etc. zwar etwas lang, aber dann gings mit Laufschuhen am geborgten Rennrad (immer vorsichtig in Oberlenkerhaltung) weiter. Nach dem Radfahren war Andi schon auf den 66. Rang vorgestoßen und dann kam das Laufen.
Es wird Zeit, als Zwischenbilanz DANKE zu sagen. Wir halten mittlerweile bereits bei mehr als 1500 Anmeldungen. Und es sind wirklich alle dabei - Kinder, Leistungssportler,
Menschen mit Handicap, Nordic Walker, Hunde. Alle kommen um Anteilnahme an Kira's Schicksal zeigen.
Aber all das wäre nicht möglich ohne Unterstützung von Firmen und Organisationen, die sich mit unserem Gedanken 100% der Spenden an die Familie Grünberg weiterzugeben, identifizieren und kurzfristig Großartiges leisten. Unsere virtuelle "Logo-Wand" wird laufend aktualisiert.
Liebe Lauffreunde!
Wir haben mit Bestürzung die Nachricht vom dramatischen Unfall der Stabhochspringerin Kira Grünberg vernommen. Wir können das menschliche Leid der Familie nicht lindern und auch medizinisch nicht helfen.
Allerdings kommen auf die Familie der Sportlerin nun hohe finanzielle Belastungen zu (behindertengerechter Umbau des Hauses, Pflegekosten, etc.), die von anderen Stellen nur ungenügend gedeckt werden.
Auch wir möchten einen Beitrag zur Unterstützung leisten und alle zu einer Solidaritätsaktion aufrufen. Deshalb organisiert das team2012.at „Laufen für Kira“, bei dem die Teilnahmegebühr eine freiwillige Spende sein wird. Dieses Laufen ist kein Wettkampf, sondern ein gemeinsames Laufen mit Startnummer in mehreren Leistungsgruppen. Als Gruppenleiter werden namhafte Spitzensportler agieren.
„Laufen für Kira“ findet am Mittwoch, dem 2.9.2015, um 18:00 im Wiener Prater (Hauptallee, Höhe Sektor E Happel Stadion) statt. Eine Grundbedingung ist: 100% der Einnahmen (also nicht nur ein "Gewinn") kommen der Familie Grünberg zu Gute und niemand anderer wird daran verdienen. Es gibt bei "Laufen für Kira" genau 1 VIP und das ist Kira Grünberg selbst, um die allein geht es, aber die kann leider nicht selbst dabei sein. Es war von Anfang an eine Grundbedingung, dass wir keine der vielen Pseudo-Promi-Event-Galas werden, wo sich (gekaufte) VIPs, Funktionäre und wahlkämpfende Politiker auf Kosten von Kira vor irgendwelche Kameras drängen. Wir bedanken uns aber bei allen Medien, die im Vorfeld der Veranstaltung berichtet haben und somit mehr Teilnehmer und mehr Unterstützung für Kira bringen und naürlich allen anderen Kooperationspartnern - die bescheiden im Hintergrund bleiben möchten - auf die wir gerne hinweisen werden.
Der in Äthiopien geborene Lemawork Ketema (team2012.at) gewann zweimal hintereinander den "Wings for Life World Run". Heute beim Marathon in Rio de Janeiro, wo er gleich etwas olympisches Flair schnuppern wollte, überzeugte er auch über die klassische Marathondistanz.
In der tollen Zeit von 2:14:23 (Anm: die ursprünglich angegebene Zeit von 2:14:57 wurde in der offiziellen Ergebnisliste auf 2:14:23 korrigiert) erreichte er eine Sekunde hinter dem Sieger in
einem taktischen Rennen den zweiten Rang! Damit blieb er auch deutlich unter dem alten Streckenrekord.
Am Freitag gewann Timon Theuer bei seinem 3. Start beim WLV-Meeting am Cricket-Platz zum dritten Mal in Folge seinen Bewerb. In 9:05 gewann er souverän die 3000m bei extrem schwül-heißen Bedingungen.
Am Samstag wiederholte Martin Mistelbauer nach langer Verletzungspause seinen Vorjahressieg (voriges Jahr über die 24,4km-Distanz, diesmal über 10,275km) beim Lauf am
Nürburgring (GER) - inkl. Steigungen bis 17%. Bereits 7 Stunden später trat er mit einer Staffel zum 24-Stunden Radrennen an. Das Radrennen wurde wegen schwerer
Unwetter nur 17 Stunden durchgeführt, wobei der Start zuvor schon mehrmals verschoben werden musste. Orkanartige Sturmböen und Äste auf der Fahrbahn machten die v.a. die Abfahrten, wo mit
dem Rennrad bis 100km/h erzielt wurden, nicht ungefährlich.
Ergebnislisten: hier
Großglockner-Berglauf, Großglockner-Bike Challenge und eine Besteigung des Großglockner-Gipfels waren die sportlichen Eckdaten einer Reise ins
Glocknergebiet, wobei wir einige Impressionen gern in einem facebook-Album teilen:
Fotoalbum Berg-Aktiv
Auch Triathleten gehören zum team2012.at und wir betreuen ebenso Triathleten anderer Vereine. Manuela Wally ist eine der team2012.at-Triathleten und feierte ihren Geburtstag am 11.7.2015
standesgemäß mit einem 7km open water swim beim "Backwaterman" im Ottenstein-Stausee. Mit einer Zeit von 2:13 belegte sie damit im Feld der Damen den 5. Rang.
Nachstehend ein kurzer Videoausschnitt dieses Wettkampfes:
Timon Theuer bleibt weiter erfolgreich. Nach seinen beiden Silbermedaillen (1500m und 5000m) bei den Wiener Meisterschaften der allgemeinen Klasse am 4./5.7. gewann er beim gestrigen WLV-Meeting am Cricket-Platz mit einem unangefochtenen Start-Ziel Sieg die 1500m in 4:14,5.
Einsam und alleine an der Spitze war das Rennen naturgemäß etwas langweilig, weshalb Timon anscheinend intensive Dialoge mit seiner Uhr führte und auch seine Zeit sicherheitshalber selbst stoppte. Gefühlte 287 mal auf die Uhr blicken während des Rennens zeigt jedenfalls auch noch einige Reserven. ;-)
Nicht zu übersehen war auch die gute 400m-Zeit von Jakub Bossowski (Jg. 70!) in 58,3", was zum 4. Rang über diese Distanz reichte.
Das team2012.at war dieses Mal auch wieder im Sprint vertreten, wo Matthias Rastbichler (Jg. 85) seinen 100m-Vorlauf in 12,6" (- 0,5m/s) und auch das C-Finale in 12,7" (- 1,3m/s) gewinnen konnte, über 200m belegte er in 26,7" (- 0,6m/s) Rang 5.
Heute hat Andreas Vojta ins Wettkampfgeschehen bei der Universiade in Gwangju (KOR) eingegriffen. Im dritten von 3 Vorläufen über 1500m ging es um den Finaleinzug. Die jeweils
Top-3 aus den einzelnen Vorläufen plus die insgesamt weiteren 3 Zeitschnellsten aus allen Vorläufen sollten ins Finale kommen. Nachdem die ersten beiden Vorläufe eher taktisch orientiert
verliefen (mit 3. Plätzen in 3:54 und 3:52) wusste Andreas vor seinem Rennen, dass es eher zügig werden sollte, damit die Top 6 aus seinem Rennen das Weiterkommen schafften.
Andreas Vojta war heute der erste der beiden team2012.at-Läufer, der bei der Team EM in Baku um Punkte und den Wiederaufstieg des ÖLV-Teams von der 4. in die 3.
Liga (die "2. Liga" heißt, weil die erste Liga "Superliga" heißt) kämpfte.
Vojta lief über seine 1500m-Spezialdistanz ein taktisch gutes Rennen und war immer gut positioniert. Hoher Favorit war der vom Gastgeber Aserbaidschan eingekaufte Äthiopier Hayle Ibrahimov, der letztes Jahr bei der EM in Zürich hinter Mo Farah über 5000m den Vizeeuropameistertitel holte.
Die Team-EM der Leichtathletik ist ein Mannschaftswettkampf, wo in jeder Disziplin jeweils ein Vertreter jedes Landes der entsprechenden Liga antritt. Es gibt in Europa die "Superliga" mit den großen LA-Nationen wie Deutschland, Großbritannien, etc., dahinter gibt es die 1., 2. und 3. Liga. Österreich ist letztes Jahr in die 3. Liga abgestiegen, was also innerhalb Europas die 4. Liga bedeutet. Der europäische LA-Verband hat grundsätzlich ein gut funktionierendes und etabliertes Meisterschaftskonzept, weshalb die "Europäischen Olympischen Spiele" bzw. "Europaspiele" auf Ablehnung stoßen.
So hat man - vor allem, weil Gastgeber Aserbaidschan auch in der 4. Liga antreten muss - gleich die Team-EM irgendwie in die Europaspiele integriert. Für den ÖLV ist das recht
praktisch, weil die erheblichen Reisekosten für die riesige Mannschaft aus Sportlern und Betreuern nun vom ÖOC und nicht vom ÖLV-Budget übernommen werden. Da beide überwiegend aus öffentlichen
Mitteln finanziert werden, macht das allerdings auch nicht viel Unterschied.
Gestern trainierten am Cricket-Platz Andreas Vojta, der Ungar Balint Horvath und der in Australien lebende Brenton Rowe miteinander.
Ulli Striednig, sie startet für den LAC Klagenfurt, wird seit rund einem Jahr trainingstechnisch vom team2012.at betreut. Am vergangenen Samstag startete sie im
Wiener Prater bei den Österreichischen Meisterschaften im 100km Lauf. Dabei waren 50 Runden zu je 2,5km auf der Hauptallee bei Temperaturen bis 33 Grad zu bewältigen (die Läufer
kamen oft vor dem Stadionbad vorbei...). Für die erfahrene Athletin (Jg. 1961) zählte nur der Sieg in der Vorbereitung auf den 24-Stunden Lauf in Irdning am 5.7. und dieses Ziel hat sie mit einer
hervorragenden Renneinteilung in 9:07:30 auch geschafft! Für die Kärntnerin war es bereits der 4. Österreichische Meistertitel im Ultralauf (100km, 12-Stunden, 24-Stunden).
Wir gratulieren!
Einen detaillierten Bericht gibt es hier.
Timon Theuer startete bei den Österreichischen U 23 Meisterschaften in Wolfsberg über 5000m. Sein SMS-Bericht: "Manoman, 33 Grad, Wind und völlig allein, das war super mega Ultra ka***. Das bin ich im Training schneller gelaufen. Kann nicht mal sagen, dass die Beine schlecht waren. Von Schwindel bis Magenkrämpfe war aber alles dabei. 1. Kilometer in 3:01, ab dem 2. Kilometer war aber "game over". Die 3000m bin ich in 9:20 durchgegangen, dann hab ich mehr oder weniger den Hut draufghaut und gschaut, dass ich ins Ziel komme, Sch*****! Am Ende 16:12, megapeinlich. Den anderen gings aber relativ auch nicht besser. Schade um die halbwegs gute Form. Die Hitze hat mich so richtig zerstört. Von der Platzierung her war mehr als ein 4. Platz eh nicht drinnen, die Zeit ist aber zum Weghaun."
Die Leistungen beim heutigen Meeting am Cricket-Platz waren von ziemlich heftigen Windböen beeinflusst. Der Höhepunkt war aus unserer Sicht das 3000m Rennen, wo mit Timon Theuer
(Jg. 94), Elisabeth Holkovic-Pöltner und Gerald Holkovic gleich 3 Athleten unseres Vereins starteten.
Heute fanden in Rauris (Salzburg) die Österreichischen Meisterschaften im Berglauf statt auf einer relativ langen Strecke mit 10,2 km und 1245 hm.
Bei den Damen führte (natürlich) wieder einmal an der fünffachen Weltmeisterin Andrea Mayr (SVS) kein Weg vorbei. Ihre derzeit überragende Form wird nicht nur dadurch verdeutlicht, dass sie zuletzt beim Schafberglauf vor allen Männern gewinnen konnte (und nur ca. 1 Minute über dem Streckenrekord der Männer - von Ex-Berglaufweltmeister Helmut Schmuck - blieb), sondern dass sie auch heute bei der Österreichischen Meisterschaft bis auf 3 österreichische Männer alle hinter sich lassen konnte. So weit vorne war sie noch nie! Damit ist sie einmal mehr Favoritin für die Berglauf EM Anfang Juli in Madeira. Hinter Andrea klassierten sich mit Sabine Reiner und Susanne Mair keine überraschenden Athletinnen und beide repräsentieren auch internationale Klasse. Sabine Reiner holte z.B. voriges Jahr bei der Berglauf EM die Bronzemedaille und war 2012 Vizeweltmeisterin über die Berglauf-Langdistanz (im Rahmen des Jungfrau-Marathons).
Läufe "für einen wohltätigen Zweck" gibt es mittlerweile viele. Aber leider ist der charity-Gedanke oft nur ein Mäntelchen um Leute anzulocken, die Gutes tun wollen. Das
gesammelte Geld wandert allerdings mitunter nur in einem verschwindend kleinen Ausmaß an eine unterstützungswürdige Organisation. Ein großer Teil dient dann der "Deckung der Kosten",
"angemessenen Geschäftsführerentschädigungen" und der Abdeckung des "administrativen Aufwandes" einer Stiftung.
NICHT so beim "Vienna Charity Run" am Sonntag, dem 7. Juni im Türkenschanzpark (1180 Wien). Dort solltet ihr euren long jog machen und damit Training und Spenden für einen wirklich guten Zweck verbinden. Mit jeder gelaufenen Runde (je ca. 1550m) erhöht sich die Spendensumme. Alle Einnahmen kommen dem Kinderhospiz Sterntalerhof zugute!
Das team2012.at freut sich, dass eines unserer Mitglieder - Christoph Vetchy - mit seinem Team die Hauptorganisation dieser Veranstaltung übernommen hat.
Also am Sonntag hinkommen und mitmachen!
Rein objektiv gibt es nichts zu beschönigen. Unser Olympiastarter und viermaliger Leichtathlet des Jahres des ÖLV läuft momentan gewaltig seiner Form hinterher.
Der Saisonaufbau 2014/2015 verlief anfangs sehr vielversprechend...