Markus Reißelhuber zeigt erneut auf!

Markus Reißelhuber  - Foto: Newetschny
Markus Reißelhuber - Foto: Newetschny

Der Adventlauf in Klosterneuburg ist mittlerweile eine traditionsreiche Veranstaltung und diese Jahr konnten die Hauptläufe über exakt 5 und 10km (AIMS vermessen!) ausgetragen werden. Vergangenes Jahr war wegen einer Brückensperre eine kürzere Strecke erforderlich.

 

Gerne nutzen auch die Läufer des team2012.at diesen Bewerb zu einer Standortbestimmung und als Abwechslung im Wintertraining.

Markus Reißelhuber (Jg. 2005), Österreichs regierender U 16 Meister im Crosslauf, startete über die 5km. Von Beginn an behauptete er sich in der Spitzengruppe der Männer und konnte mit sehr guten 16:42 den insgesamt 2. Rang belegen!

 

ERGEBNIS

Eindrucksvoll das Auftreten unserer Läufer über 10km:

Lemi Wutz, gerade in einer US-Studienpause in Österreich, gewann überlegen den Hauptlauf in 37:50!

 

Christian Wurzberger belegte bei den Männern in 39:04 den 9. Gesamtrang. Seine Rückmeldung: "10er in Klosterneuburg war ganz ok. Platz 10 Gesamt und in meiner AK Platz 2. Zeit & Pace eher schwach, aber auch schwieriges Terrain und von Donnerstag noch müde Beine. Vergleich mit Vorjahr schwierig, da letztes Jahr nur 9,4 km und eine andere Streckenführung.

 

ERGEBNIS

Andreas Vojta bei Cross EM knapp hinter dem ersten Drittel...

Andreas zuversichtlich vor dem Start (screenshot der Live-Übertragung)
Andreas zuversichtlich vor dem Start (screenshot der Live-Übertragung)

Er läuft und läuft und läuft... Diesmal ist aber nicht von einem alten VW-Käfer die Rede, sondern vom vergleichsweise jungen (Jg. 1989) Andreas Vojta. Heute startete er zum 11. Mal in ununterbrochener Folge bei der Europameisterschaft im Crosslauf.

Lissabon war der aktuelle Austragungsort und die gestrige Streckenbesichtigung ließ erkennen, dass die extrem wellige und unrhythmische Streckenführung nicht gerade maßgeschneidert für Andreas war. Das war klar eine Strecke, wo kleine, leichte, wendige Läufer im Vorteil sind, aber nicht jene Läufertypen wie Andreas, der wieder mal zu den Größten im Feld zählte.

Er wusste allerdings, dass die Form sehr gut war und nahm sich natürlich vor, um jeden Platz zu kämpfen als gäbe es kein Morgen... 

 

Gesagt, getan. Im knapp 100-köpfigen Läuferfeld, wo von Beginn an mächtig aufs Tempo gedrückt wurde, platzierte sich Andreas während der ersten Hälfte der rund 10km langen Strecke um Platz 25 herum. Seine bisher beste Platzierung bei einer Cross-EM erreichte Andreas vor 2 Jahren in Samorin (SVK) mit Platz 32, es sah also sehr gut aus. 

 

Im weiteren Rennverlauf wurde es dann aber heftig und wer auf einem sehr welligen Kurs einmal ziemlich "blau geht", verliert bei einem derart dichten Läuferpulk schnell viele Plätze. Schließlich kam Andreas auf Rang 39 ins Ziel, was immerhin seine bisher zweitbeste Platzierung der letzten 11 Jahre bedeutete. Aufgrund der guten Form waren die Erwartungen zwar etwas höher, aber der Fokus ist bereits in die Zukunft auf die nächsten Rennen gerichtet. Andreas musste übrigens auch heute wieder ohne Trainer-Betreuung bei der Europameisterschaft auskommen...

 

Das Ergebnis von Andreas war unter Berücksichtigung der Größe der Teilnehmerfelder und der Dichte hinsichtlich Platzierung und Zeitrückstand zur Spitze einmal mehr das beste Ergebnis aller österreichischen Teilnehmer bei dieser Europameisterschaft.

 

ERGEBNISSE

VIDEO vom Rennen

 

Zur gleichen startete Max Pfeifer beim Lauf über rund 3km ums Heustadlwasser in Wien, wo er sich in 9:15 über den Gesamtsieg freuen durfte.

 

Andreas Vojta mit großartiger Cross-EM Generalprobe in Tilburg und Georg Mackner hochzufrieden beim Florenz-Marathon

Andreas beim heutigen Rennen (Foto: Erik van Leeuwen)
Andreas beim heutigen Rennen (Foto: Erik van Leeuwen)

Das internationale Crossrennen ("Warandeloop") in Tilburg (NED) ist auch heuer wieder für viele Läufer aus Europa ein willkommener Formtest zwei Wochen vor der Crosslauf-Europameisterschaft in Lissabon.

 

Andreas Vojta ist dort schon oft gelaufen, diesmal wusste er, dass seine Form gut ist. Aber zwischen "theoretisch wissen" und "praktisch umsetzen" ist im Sport eben öfter auch ein Unterschied.

Heute funktioniert es für den Routinier (er wird wahrscheinlich der einziger Europäer sein, der in zwei Wochen zum elften Mal in Folge (!) an der Cross-EM teilnimmt) aber hervorragend!

 

Andreas begann über die 10km lange Strecke im Gelände eher defensiv und lag im ersten Drittel um Rang 20 herum. Für eine Top 10 Platzierung muss man in Tilburg wirklich ein super Rennen abliefern. Und das gelang ihm heute!

 

Er kämpfte sich immer weiter nach vorne und lief am Ende auf Rang 7 von 64 Teilnehmern im Eliterennen ins Ziel! Die Platzierung sagt nicht so viel aus, aber der Zeitrückstand von nur 16 Sekunden über 10km zeigt einmal mehr, dass er zu Europas besten Läufern zählt! Jedenfalls war es sein bisher bestes Rennen in Tilburg, der Abstand zur Spitze war noch nie so gering!

 

Mit von diesem Rennen gestärkten Selbstvertrauen freut er sich nun schon sehr auf die EM am 8.12..

ERGEBNIS vom Tilburg

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Wr. Crosslaufmeisterschaften: "War im Großen und Ganzen recht schön und hat viel Spaß gemacht" ;-)

Ups, das ist kein Läufer von uns, aber einer der wichtigsten Männer der Wiener LA (Harald P. in seiner Lieblingsrolle als Rächer der Enterbten...)
Ups, das ist kein Läufer von uns, aber einer der wichtigsten Männer der Wiener LA (Harald P. in seiner Lieblingsrolle als Rächer der Enterbten...)

Heute fanden am Gelände des LAZ die Wiener Meisterschaften im Crosslauf statt.

 

Vom Anfang bis zum Ende gab es dabei Erfolge für die Läufer des team2012.at.

 

In der M U 14 gewann Lorenz Baumgartner souverän.

 

In der nächsten Klasse, der M U 16 war Markus Reißelhuber als regierender österreichischer Crosslaufmeister als Favorit angetreten und dieser Favoritenrolle konnte er auch gerecht werden.

 

Sein Originalbericht in gewohnt ekstatischer Form ;-)  :

"Ich war da heute eigentlich vom Start weg an der Spitze bin mein Tempo gelaufen und die anderen waren zu Beginn noch an mir dran sind dann aber mit der Zeit immer weiter zurück gefallen. Ich hab dann mein Tempo weiter durchgezogen und ins Ziel gebracht. War im großen und ganzen recht schön und hat viel Spaß gemacht"

 

Auf der Kurzstrecke der Männer starteten mit Max Pfeifer (4.), Ücler Yilmaz (11.), Gerald Holkovic (15.) und Jakub Bossowski (18.) gleich 4 Läufer von unserem Verein. Max Pfeifer war dabei mit einem starken Rennen der erfolgreichste Läufer unseres Vereins.

Sein Bericht:

"Bei dem Crosslauf heute (mein erster) gings in erster Linie darum Erfahrungen zu sammeln und es bietet sich gut an die Beine nach der Pause wieder ans schnelle Laufen zu gewöhnen. Die Top 3 waren einfach noch einen Schritt voraus, hinter mir war nach den ersten 500m auch nix mehr also ein gewohntes einsames Rennen. Es war also wieder gegen die Uhr, jede Runde etwas schneller bin also sehr zufrieden. Normalerweise bin ich der erste der sich mit einem 4.Platz ärgert, das Podium war allerdings heute nicht vorrangiges Ziel, da ich gerade mal eine Saison im Kasten habe und jetzt alles auf den Aufbau für 2020 ausgerichtet ist. Das Training mit den neuen Testwerten beginnt jetzt so richtig, es sieht alles sehr gut aus... "

 

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gleich zwei team2012.at - Läufer beim legendären Athen-Marathon!

Christian Starkl im Ziel des Athen-Marathons (Foto zVg) - PS: finde den Anfängerfehler...
Christian Starkl im Ziel des Athen-Marathons (Foto zVg) - PS: finde den Anfängerfehler...

Etwas pathetisch könnte man ja schreiben, die Wiege des Marathons stand in Athen...

 

Der moderne Marathon in Athen hat schon etwas Spezielles. Allerdings ist die Strecke durch das Profil keinesfalls mit Berlin oder Chicago vergleichbar, für Bestzeiten reist man besser woanders hin. Wer aber das spezielle Flair mit dem historischen Hintergrund verspüren möchte, der ist in Athen - gerade am Ende der Saison - gut aufgehoben.

 

Vom team2012.at wollten gleich zwei Läufer dieses spezielle Flair erleben. Für Christian Starkl wars recht kurz nach dem Berlin-Marathon eine Zugabe, für Lukas Max war es der erste Marathon überhaupt.

 

Christian berichtet:

 

"die strecke ist eine wirkliche „flatulenz“ um nicht schaß zu sagen…

 

aber ich habe brav meine olivenblätter und die österreich-fahne von marathon nach athen gebracht J

 

lauftechnisch war für mich klar, dass es keine bestzeit geben wird!

 

es wäre aber mehr als die 3:32 drinnen gewesen…

 

von der pumpe her absolut kein problem da war ich wirklich gut drauf, dass chassis is halt a bisserl in die jahre gekommen und der schwachpunkt.

 

ich habe daher den lauf schon ein bisserl als test für den comrades genommen und mit der lauftechnik und haltung ein wenig experimentiert…

 

aber ich habe ja noch einiges an verbesserungspotential was die ernährung L und die gelenkigkeit betrifft im köcher…

 

deshalb besuche ich ja ein laufseminar von 6-8.12 – wennst zeit hast, kannst ja auch hinkommen, dadat mich freuen  J (ANMERKUNG: er meint dieses Seminar: LAUFSEMINAR)

  

… und ab 1.12. geh mas wieder an mit plan J

 

liebe grüße mein laufguru"

 

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Laufseminar vom 6.12. - 8.12. in Wien: "Laufen mit Verstand & Essen mit Köpfchen"

Alle Infos (und Anmeldemöglichkeit) zu unserem aktuellen Laufseminar findest du hier:

 

INFOS & ANMELDUNG

 

"Umso schneller ich im Ziel bin, desto weniger nass werde ich!" - Philipp Meixner in Frankfurt

Philipp Meixner (hier beim Training mit dem team2012.at in Monte Gordo (POR) bringt beständig Leistungen auf hohem Niveau!
Philipp Meixner (hier beim Training mit dem team2012.at in Monte Gordo (POR) bringt beständig Leistungen auf hohem Niveau!

Nebenerwerbs-Fußballschiedsrichter Philipp Meixner reist viel in der Weltgeschichte herum, um dort Marathons oder Halbmarathons zu laufen. Der Begriff "Marathontourist" würde ihn aber nicht hinreichend beschreiben, denn seine Leistungen sind beeindruckend! Marathons unter 3 Stunden läuft er praktisch immer und das mehrmals im Jahr.

 

Zuletzt in Frankfurt:

 

"Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis gestern in Frankfurt. Obwohl ich viel weniger trainieren konnte als geplant, war ich bis zum KM 39 auf PB Kurs. (Dienstag am Abend habe ich mir einen Nerv im Rücken so beleidigt, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Dachte den Marathon kann ich abhaken. Der Nerv machte mir gestern aber gar keine Probleme)

 

 

Dann ging mir etwas die Luft aus. Die HM-Marke habe ich mit 1:25:00 genau getroffen. Bis KM 29 lief ich in einer Gruppe, die eine Zeit um die 2:51 lief. Da ich noch nicht komplett am Zahnfleisch lief und es gerade zum nieseln anfing, (der Wind kam endlich nicht mehr von Vorne) versuchte ich mein Glück. Um so schneller ich im Ziel bin, desto weniger werde ich nass ;)

 

Die nächsten Kilometer überholte ich dutzende Läufer. Bei KM 37 machte sich der Mann mit dem Hammer immer mehr bemerkbar. (Habe versucht Ihn zu ignorieren, Er blieb aber lästig)

 

 

Einige Positionen musste ich ab jetzt, bis zum Ziel wieder hergeben.  Eine Zeit unter 2:50 müsste ich zwar auf 2020 verschieben, eine neue PB sollte aber noch drin sein. Bis 3 KM vor dem Ende,  war ich noch knapp in der Zeit, nur meine Beine gehorchten mir nicht mehr. Statt knapp über 4 Minuten am KM, benötigte ich jetzt 4:15-4:20. So lief ich nach 2:52:39 ins Ziel. 

 

Nach 2:51:31 in Valencia und 2:52:38  in Salzburg (beide 2017) war das gestern mein 3. Schnellster Marathon.

 

 

Nächstes Jahr probier ich es wieder. Diese 2:50 ist ein ganz ein harter Brocken ;)"

 

Lukas Max - 2 Wochen vor dem Athen-Marathon ein schneller Halbmarathon...

Lukas beim gestrigen Halbmarathon im Prater
Lukas beim gestrigen Halbmarathon im Prater (Foto zVg)

In zwei Wochen wir Lukas Max beim Marathon in Athen starten. Nach seiner langen Verletzungspause in der ersten Jahreshälfte scheint er dafür rechtzeitig in gute Form zu kommen.

 

Gestern startete er als Standortbestimmung beim Halbmarathon im Prater und durfte sich über eine hervorragende Zeit freuen.

 

Sein Bericht: 

 

"Hab den Halbmarathon in der Hauptallee heute in 1:18:57 gefinisht. Zeit geht in Ordnung denk ich und kann damit zufrieden sein. Die erste 7km-Runde konnte ich gut in 26:15 (3:44) abspulen und habe dann in der 2. Runde ein wenig mehr das Tempo forciert. Diese lief ich dann in 26:12 (3:43), weil ich bei km13 und 14 wieder etwas langsamer werden musste. Nach der Labestelle ging es dann wieder besser und die Kilometerzeiten lagen wieder um 3:40. Bei Kilomater 18 hab ich dann komischerweise gröbere Probleme mit der Bauchmuskulatur bekommen und musste 2 Mal kurz stehen bleiben. Im Endeffekt war die letzte Runde dann in 26:30 (3:46).

 

Alles in allem denk ich war es trotzdem ein guter Test und die Form sollte stimmen."

 

Ebenfalls gestern fand der Marathon in Frankfurt statt.

 

Philipp Meixner lief dabei großartige 2:52:39, wir freuen uns auf seinen Bericht, der in Kürze kommen wird!

Mario Mostböck mit neuer Marathon PB in Chicago, ...

Beim gestrigen Marathon in Chicago gab es einen neuen Weltrekord bei den Frauen. Viel wichtiger aber ;-) : Unser Sporttherapeut und Masseur Mario Mostböck (sportscoach.at) lief zu einer neuen Marathonbestzeit: 2:48:27 lautet nun die neue Bestmarke.

 

Sein Bericht:

"Einfach nur Kopfsache
Die heurige Saison begann mit einer langwierigen Achillessehnen Verletzung nach dem Trainingslager im Jänner auf Portugal. 5 Monate kein Laufen. Nur 4x die Woche Physiotherapie... im Juni dann der Motorad Sturz mit einer schweren Hüftprellung. Keine guten Vorzeichen für eine Marathonvorbereitung.

Aber mit Ehergeiz und Konsequenz, mit ein wenig Veränderung im Training und Ernährung war die Hoffnung groß in Chicago ein gutes Rennen zu machen.

7:30 Start Wave 1 .. 5 Grad und windig. Auf gehts... nach 5km merkte ich das ich auf klo musste und machte bei km 8 kurze Wc Pause. Danach war alles gut. Km10 Durchgangszeit 0:40:10 wusste ich das alles nach Plan läuft... mit einer 1:24:14 Halbmarathon Zeit dachte ich mir kurz... ups zu schnell, aber die Beine waren unglaublich stark. Also riskiere mal was...

Und es ging auf... mit jeden Kilometer merkte ich das meine Beine nicht langsamer werden sondern schneller... selbst der teilweise starke Wind war mir völlig egal... mein Kopf wollte nur mehr eines ... Gas geben... auch die letzten 3 Kilometer waren in 3:56 und mir war klar das wird heute eine neue persönliche Bestzeit... "auch wenn es mal nicht läuft, kann man noch einiges rausholen" "

Ebenfalls gestern gewann Clemens Winter die Gesamtwertung beim Kahlenberglauf

Ergebnis

 

Thomas Rabl kämpfte auch lange mit Verletzungen, nun war es Zeit für ein "Comeback". Beim 10km Lauf in Straßhof rechnete er mit einer Zeit von 44:30, tatsächlich wurden es 43:18.

Sein Bericht: "Vor einer Woche war ich noch pessimistisch nach nur 2 Monaten regelmäßigem Trainings eine 43er Zeit laufen zu können, nun stehen offizielle 43:18 min für 10km in den Büchern.

Das Rennen war anfangs von Zurückhaltung geprägt, „forciert wird erst in der letzten Runde“ (ca. 2,8km), und so waren es schließlich knapp 7km einlaufen für ein starkes Finish."

 

Otto Rosenauer trainiert auch nach einem Plan vom team2012.at und in Graz lief er beim Marathon an die 3:00-Grenze heran: 

"Wollte 3:02 laufen, Puls war aber von Beginn an nicht dafür gemacht, musste auf 3:04 runterschrauben und die letzten 3 km habe ich leider die Zeit verpasst, da kam der berühmte Mann mit dem Hammer.

 

 

 

Bin da auf 4:40 leider runtergefallen und hab mich ins Ziel gerettet. Es war hinten raus sehr warm, ich hatte ab km26 Knieprobleme (links), aber soll alles keine Ausrede sein.

 

 

 

Ich bin trotzdem happy: ich habe knapp eine neue PB erreicht und habe sicherlich das Optimum für mich heute herausgeholt.

 

 

 

Morgen ist der Blick wieder nach vorne für VCM gerichtet.

 

 

 

Heute feiere ich noch ein bissl, ich glaube das habe ich mir verdient ;)"

 

Lisa Hofstättner nähert sich auch einer "Schallmauer", in diesem Fall die 40 Minuten auf 10km. In St. Pölten zeigte sie, was die Ziele für nächstes Jahr sein müssen:

 

"Angefühlt hat es sich flotter, am Ende sinds ja dann 40:56 geworden, waren 5x2 km nicht immer ganz ausgeleuchtete Runden durch die Innenstadt. War also okay und für 2020 weiß ich zumindest schon die Zielzeit für den nächsten schnellen Zehner, wobei Halbmarathon Hauptfokus bleiben soll. 

 

 

 

Den Beinen gings heut gut beim Auslaufen, sonst bin ich auch fit und gesund, des is des wichtigste. Mit dem Jahr bin ich mega zufrieden und ich freu mich auf viele weitere." 

Martin Mistelbauer mit Edelhasen zur neuen 10er Bestzeit...

vom Start weg setzten sich Andreas Vojta und Martin Mistelbauer an die Spitze
vom Start weg setzten sich Andreas Vojta und Martin Mistelbauer an die Spitze

Beim gestrigen Tierschutzlauf der veganen Gesellschaft über 10km (AIMS-vermessen) wollte "Hamza" Martin Mistelbauer seine gute Form in ein entsprechendes Wettkampfergebnis umsetzen. Als quasi Erfolgsgarant stellte sich Vereinskollege Andreas Vojta - selbst seit längerer Zeit Veganer -  zur Verfügung. Geplant war, dass Andreas über die ersten 8km das Tempo machen sollte und dann selbst noch etwas beschleunigt.

 

Mit diesem Plan setzten sich die beiden Läufer von Beginn weg an die Spitze des großen Teilnehmerfeldes. Der Wind war etwas störend und 5 Spitzkehren sind bei einem Tempo von knapp 20km/h auch nicht ganz optimal. Wie auch immer, Andreas machte mit seinem super Tempogefühl für seinen Trainingspartner eine hervorragende Arbeit und das Tempo ging in Richtung einer Endzeit von 31 Minuten. 

 

Die erste der beiden Runde wurde in ca. 15:38 passiert, dann begann allerdings ein kleiner Slalomlauf durch die zu überrundenden Läufer und Nordic Walker, wodurch es zumindest nie langweilig wurde...

 

Wie geplant, liefen die beiden team2012.at-Athleten bis 8km gemeinsam, dann erhöhte Andreas (mit einer 10.000m Bestzeit von 28:33 derzeit Österreichs schnellster 10km-Läufer) das Tempo. Andreas lief selbst nach 30:42 ins Ziel, nicht weit dahinter folgte Martin mit 31:17 und der damit der erhofften Verbesserung seiner bisherigen Bestzeit um mehr als 20 Sekunden ins Ziel.

 

Die schnellste und lustigste Trainingspartnerschaft Österreichs hat somit auch im Wettkampf die erhoffte Wirkung gezeigt!

 

ERGEBNIS

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großartige Leistungen beim Berlin-Marathon, dazu Wachau-Marathon und Seestadtlauf...

Christian Wurzberger zeigt stolz seine Medaille
Christian Wurzberger zeigt stolz seine Medaille

Der Berlin-Marathon brachte heute nicht nur an der Spitze des beste Leistung des aktuellen Marathonjahres, sondern auch unsere Läufer durften sich über ihre Leistungen freuen.

 

Allen voran sicherlich Christian Wurzberger, dessen Entwicklung wahrlich beeindruckend ist. Nach seinem ersten Sub-3 Marathon im April in Wien steigerte er sich abermals deutlich und kam nach unglaublichen 2:49:16 ins Ziel, wobei auch die neuerliche Renneinteilung mit negative splits (1:25:31 + 1:23:45) als optimal bezeichnet werden kann.

 

Damit ist Christian heute ein Tempo gelaufen, das er vor etwa einem Jahr gerade über 10km laufen konnte. Der Würnitzer ist als konsequenter Trainierer bekannt, der als Familienvater und neben seinem fordernden Job bei der OMV aber auch immer mit der nötigen Gelassenheit und Freude an den Sport herangeht.

 

Der Bericht von Christian:

 

"Äußere Bedingungen waren nicht ganz optimal. Temperatur ok, aber böiger Wind und die letzte halbe Stunde strömender Regen. Dadurch auch  weniger Zuschauer, trotzdem tolle Stimmung & pushende Atmosphäre!

 

Habe mir Zeit sub 2:50 insgeheim als „Optimum“ vorgenommen, war aber ganz relaxed und wäre auch mit etwas höherer Zeit zufrieden gewesen.

 

Schlussendlich Berlin Marathon mit 2:49:16 gefinished, meine Zeit von Wien heuer Frühjahr pulverisiert, einfach super super happy! 😁😁😁

 

Erste Rennhälfte locker in ca. 4:03/km eingelaufen zum „eigentlichen Startpunkt“ bei Rennhälfte, ganz der Empfehlung des allerbesten Trainers folgend! 😁

 

Dann Druck sukzessive erhöht und 2. Rennhälfte in ca. 3:58/km absolviert. Ab km35 war‘s echt hart, der strömende Regen und der böige Wind haben mir alle Energie rausgesaugt, mit letzter Kraft durch‘s Brandenburger Tor und dann die letzten 200m in‘s Ziel. Jetzt wird relaxed und erholt!!"

 

 

Ebenfalls sehr zufrieden musste Stefan Sadleder mit dem heutigen Rennen sein. Noch vor kurzer Zeit zweifelte er nach längerer Krankheit, ob er überhaupt in Berlin starten könnte. Er wusste zwar, dass eine Bestzeit außer Reichweite stand, aber er muss jedenfalls mit seiner Leistung zufrieden sein. Am Ende stand auf der Urkunde 3:25:03.

Oder wie er es selbst formuliert: 

"Die Differenz zwischen optimal (Wien) und suboptimal (heute) beträgt 7 Minuten.

Eine heftige Verkühlung in der Vorbereitung hat Spuren hinterlassen, mein Ziel habe ich mir daher mit 3:20-3:30 gesetzt. Nachdem ich nicht wusste, was drin ist, anfänglich an die 3:15 Pacemaker angehängt bis zum HM, dann auf die bewährte Strategie des positive Split umgestellt 😜. Die letzten 5 km wurden mit Wind und Regen versüßt. Die Herzfrequenz vom Polar Brustgurt hat auf der ersten Hälfte total gesponnen😖

Die Stimmung in Berlin war trotz des Regens schon sehr toll, gerade die letzten Kilometer läuft man wie in einem Stadium.

"stelle dich gedanklich jedenfalls auf einen wirklich guten Marathon ein und nicht „eh egal, ich lauf halt nur irgendwie umadum“ war Wilhelm Lilges Rat in der Schlussphase.

Tolle Unterstützung vor Ort vom Team von Runners unlimited by ruefa.

Und das Gute daran: die Zeit lässt Potential für den Vienna City Marathon 2020. Nachdem dem Marathon ist vor dem Marathon."

 

Die Ausgangssituation für Katja Bruzek war ähnlich: bei ihr wollte ein Bein in den letzten Monaten nur bedingt mitspielen, auch da war lange Zeit ein Start ungewiss. Ihre 3:32:39 waren somit jedenfalls ein Erfolg.

Lesenswert auch ihre Sichtweise:

 

"BERLIN Marathon in 3:32:39 gefinished ... mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich schmerzfrei einen Marathon laufen durfte, auf der anderen Seite ärgere ich mich, dass ich am Schluss nicht mehr gebissen habe. Bis km 32 lief alles nach Plan, dann wurden die Beine immer schwerer und ich konnte den Pace nicht mehr halten. Es hat zu diesem Zeitpunkt schon stark geregnet und durch die vielen Pfützen waren meine Füße wie Eisklumpen... hatte das Gefühl Schockgefroren zu sein und einfach nicht mehr beschleunigen zu können; letztlich überwiegt aber die Dankbarkeit wieder verletzungsfrei zu sein und schmerzfrei laufen zu können. Insofern hat mir der Lauf auch Zuversicht für mein nächstes Ziel gegeben: Boston am 20.4.2020.

 

Eine lustige Anekdote möchte ich dir nicht vorenthalten: Karl war am Berliner Hauptbahnhof in einem Kiosk Red Bull und Schokolade kaufen, ich stand, in Plastik eingewickelt ein paar Meter daneben, bibbernd vor Kälte und habe gewartet. Plötzlich dreht sich eine alte Dame zu mir, kramt in ihrer Geldbörse und reicht mir zwei Euro ... sie meinte, ich sei aufgrund meines devastierten Äußern eine Obdachlose, der sie, weil ich so armselig gewirkt habe, helfen wollte. Ich habe dann unter dem Plastik meine finisher Medaille hervorgekramt und der sehr netten Dame erklärt, dass ich nur Marathon gelaufen bin ... mich aber aufrichtig und herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft bedankt."

 

Christian Starkl lässt sich auch seit ein paar  Monaten vom team2012.at betreuen und auch er war mit seinem Berlin-Ergebnis mehr als zufrieden:

"berlin war für mich wirklich ein highlight, (vielleicht hast du es ja in mein fb-seite gelesen)

 

nach fast 2 jahren wieder einmal einen marathon auf zeit und nicht nur auf ankommen laufen war schon „leinwand“.

 

bis zum halbmarathon hab ich mich eigentlich gespielt aber irgendwie verrechnet, dachte eigentlich bis km 18 ich wäre schneller unterwegs…

 

war dann irgendwie auf mich selbst angefresssen, frustig und hab unbewusst das tempo dadurch etwas reduziert.

 

 

 

ich habe mich dann aber wieder gefangen und bin für meine verhältnisse eigentlich relativ konstant gelaufen.

 

vom motor wäre mehr drinnen gewesen, das chassis ist halt schon etwas in die jahre gekommen ;-)

 

sprich ausdauermäßig hatte absolut ich keine probleme, war halt noch etwas zu vorsichtig was meine muskulatur betroffen hat – hab wohl noch etwas zuviel in mich hinein gehört...

 

fazit, ich war mit der zeit absolut zufrieden, pumpe voll ok und auch die haxen haben gehalten…

 

in den tagen vor berlin, hatte ich noch eine mittelohrentzündung aber auch diese habe ich gut und ohne medikamente, verkraftet…

 

DANKE an dich, dein trainigsplan hat wirklich früchte getragen!!!"

 

 

Nicht zufrieden war wohl Viktor Fally. Der Trainingspartner von Katja Bruzek kam nach 4:05:48 ins Ziel, die letzten 10km waren eine Grenzerfahrung, die er in dieser Form eher nicht angestrebt hatte. Aber so ist eben Marathon, Garantie auf einen guten Lauf gibt's auch bei fleißigem Training nicht.

Auf einen Bericht von ich warten wir noch.

 

In der Wachau lief Martin Berger den Marathon:

Sein Bericht:

 

Der Wachaumarathon 2019 war heißer als erwartet für Ende September und leider auch keine Gruppe gefunden. Gesamt P41 von 545, Klassenrang M30 P17 und MW P37. Meine Zielzeit zwar von 3:15 verpasst, aber mit 3:17:28 um 7 Minuten schneller als letztes Jahr. Ich bin sehr zufrieden mit der Zeit. Danke meiner Familie für die Unterstützung, team2012.at für den Trainingsplan und den Polizei Sport Verein für eure Unterstützung und Motivation. Bis zum Wien Marathon 2020."

 

In Wien gewann zur gleichen Zeit Lukas Max den Seestadtlauf. Er bereitet sich auf den Marathon in Athen in 6 Wochen vor und berichtet heute:

 

"Heute stand der Seestadtlauf am Programm. War ein guter Lauf zur Überprüfung des aktuellen Leistungsstandes. Laut meiner Uhr war die 15km Strecke jedoch 15,4km lang, was doch ein bisschen einen Unterschied beim km-Schnitt macht.
Die Zeit blieb am Ende bei 56:57 stehen, womit ich auch Gesamtsieger wurde. Konnte die 3 Runden a 5km ziemlich konstant duchrlaufen und das bisschen Wind machte nicht viel aus.

 

 

Hat sich gut angefühlt mit 3:42 Schnitt (laut GPS-Uhr, der ich in diesem Fall auch mehr glaube, weil andere Uhren ebenfalls eine zu lange Strecke angezeigt haben) zu laufen und auch mit kleineren ups and downs im Training sieht man doch, dass etwas weitergeht und 6 Wochen ist ja noch Zeit bis zu meinem Herbsthighlight."

3-Zinnen Lauf, Vienna Charity Run, Ebreichsdorf, Unterpetersdorf, Kirchberg, ...

Gerhard Gaube beim Zieleinlauf des 3-Zinnenlaufs vor eindrucksvoller Bergwelt (Foto zVg)
Gerhard Gaube beim Zieleinlauf des 3-Zinnenlaufs vor eindrucksvoller Bergwelt (Foto zVg)

Die Mitglieder des team2012.at kommen keinesfalls nur aus Wien und unsere Betreuungstätigkeit bieten wir auch allen Sportlern an, egal wo und egal ob mit oder Vereinsmitgliedschaft.

 

Schon lange ist die Familie Gaube (Vater, Mutter, Kind) aus Saalfelden Mitglied beim team2012.at. Vater Gerhard und Mutter Marie-Luise starteten am Wochenende beim grandiosen 3-Zinnen-Berglauf in Südtirol.

 

(Prof. Dr.) Gerhard berichtet: 

"Nach 5 Jahren wieder 3 Zinnen Lauf - Rennen gut eingeteilt und bis zum Ende kontrolliert durchgelaufen, das gibt PB (Anm: 4 Minuten schneller als damals) und AK17./76

Im Ziel beste Nachbesprechung mit dem seriösesten Team aus Saalfelden"

 

 

Lisa Hofstättner (startet für den HSV Wiener Neustadt) testete ihre Form in Unterpetersdorf in der Nähe ihrer burgenländischen Heimat. Sie berichtet: 

"Was für ein Rennen....ein geniales Feeling, zu Beginn der Herbstsaison mit Power und Freude den Start-Ziel-Sieg beim 2. Unterpetersdorfer Feuerwehrlauf über 6,4 km in 25:20 zu laufen. ..

Eine wunderschöne Strecke und ein super organisierter, typisch-burgenländisch-gemütlicher Event luden auch nach dem Lauf zum Verweilen ein. Ebenso war es schön zu sehen, dass so viele junge talentierte Kids am Start waren.... Auch im Burgenland macht (schnell) laufen Spaß und motiviert für mehr."

 

 

Zur gleichen Zeit starteten unsere Mitglieder Max Pfeifer und Piotr Patrzalek in Ebreichsdorf.

 

Piotr startete über 10km und berichtet: 

"Mir ist wieder eine deutliche Steigerung gelungen obwohl Ich noch vor 2 Wochen mit Fieber und einen Magenvirus gekämpft habe. Finish in 40:26 heißt knappe 30 Sekunden schneller als vor 3 Monaten in Baden und damit ein neuer PB steht fest 😀 Negativ split funktioniert bei mir immer besser 😀

 

Ich habe in den letzten Monaten viel Acht auf die Regeneration gegeben - zusätzlich habe Ich im Blutbild Eisen und Vitamin D Mängeln entdeckt die Ich seitdem bekämpfe. Zusammen mit dem optimalen Trainingsplan funktioniert es alles immer besser!

 

Nochmals danke für deine perfekte Betreuung - ohne Diagnostik und den individuellen Plan wäre es nicht möglich gewesen!

 

Max startete über die kürzeren 3333m (1 Runde) und war ebenfalls mehr als zufrieden:

 

"...ganzes Rennen alleine gelaufen, aber coole Straßenstrecke. Neue Pb und Gesamtsieg. Gutes Ende der ersten "Saison" jetzt kommt eine kurze Pause und dann die Wintervorbereitung obwohl man ja bei dem momentanen Temperaturen es eher nach einem zweiten Sommer aussieht."

Nicht ganz so glücklich aber ehrlich zu sich selbst war Clemens Winter, der nach überstandener Erkrankung noch nicht ganz fit bei den 10km-Meisterschaften in Kirchberg/Pielach startete: "heute ist es beschissen gelaufen. Ich musste die zweite Runde im Dauerlauf absolvieren, die Beine waren schwer, die Muskeln streikten..." (Anm: trotzdem lief er die 10km in 38:02)

 

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Elisabeth Pöltner-Holkovic holt auch über 5000m den W 45 Europameistertitel!

Elisabeth mit ihren beiden Goldmedaillen von der Masters EM in Venedig! (Foto: zVg)
Elisabeth mit ihren beiden Goldmedaillen von der Masters EM in Venedig! (Foto: zVg)

Doppel-Europameisterin!

 

Elisabeth PÖLTNER-HOLKOVIC hat das Double geschafft: nach ihrem Europameistertitel in der W 45 über 10.000m am vergangenen Dienstag hat sie heute bei der Masters EM in Venedig auch den Titel über 5000m in 18:08,56 bei hohen Temperaturen gewonnen!

 

Das Rennen war bis zuletzt spannend und Elisabeth gewann schließlich mit rund 1,5" Vorsprung.

 

ERGEBNIS

Elisabeth Pöltner-Holkovic W 45 Europameisterin über 10.000m!

Elisabeth Pöltner Holkovic (hier auf einem Archivfoto vom Lauf zum Hallen EM TItel in der W 45 über 1500m im März 2019)
Elisabeth Pöltner Holkovic (hier auf einem Archivfoto vom Lauf zum Hallen EM TItel in der W 45 über 1500m im März 2019)

Bei den Europameisterschaften der Masters in Venedig konnte Elisabeth Pöltner-Holkovic die Goldmedaille über 10.000m der W45 erzielen!

 

Im vergangenen März konnte Elisabeth bei der Hallen EM der Masters bereits die Goldmedaille über 1500m in der W 45 holen. Bei den derzeit in Venedig (ITA) stattfindenden Freiluft-Masters-Europameisterschaften konnte sie jetzt den Titel über 10.000m gewinnen!

 

Ihr Bericht:


"Konnte gestern in einem rein taktischen Rennen den Titel holen; hab mich hinter eine Belgierin geklemmt, die trotz des starken Windes die Führung übernommen hat - und zu spät bemerkt hat, dass das bei einem Meisterschaftsrennen nicht unbedingt die beste Idee ist. Ihrer mehrmaligen Aufforderung an mich, die Führung zu übernehmen, bin ich erst nach km 8 nachgekommen - und habe diese dann halt auch nicht mehr aus der Hand gegeben...


Die Zeit war daher insgesamt nicht berauschend (38:45,80), aber die 20sec Vorsprung hab ich auf den letzten 2000m geholt - auch nicht so schlecht, oder?
Außerdem brauch ich ja auch noch Kraft für Freitag: da stehen 5000m aufm Programm..."

Ergebnis des 10.000m Laufes

 

Markus Reißelhuber holt 2 Medaillen bei Österr. U 16 Meisterschaften!

Markus Reißelhuber (hier in der Mitte) holt 2 x Bronze bei den österreichischen U 16 Meisterschaften! (Foto: Maria Reißelhuber)
Markus Reißelhuber (hier in der Mitte) holt 2 x Bronze bei den österreichischen U 16 Meisterschaften! (Foto: Maria Reißelhuber)

Markus Reißelhuber (Jg. 2005) wurde vor ca. 2 Jahren von Andreas Vojta bei einer Kinderlauf-Veranstaltung "entdeckt", kam  zu uns zum Verein und trainiert seither mit einem maßgeschneiderten Trainingsplan. Der ruhige, nette Schüler aus Harmannsdorf hat es mittlerweile läuferisch faustdick hinter den Ohren: 

 

Im März 2019 wurde er überraschend bei seiner ersten Teilnahme Österreichischer Meister der U 16 im Crosslauf und seither hat sich Markus, der bis jetzt auch viel Fußball spielte, beständig verbessert.

 

An diesem Wochenende startete er bei den Österreichischen U 16 Meisterschaften in Rif/Salzburg über 3000m (gestern) und 1000m (heute).

 

Am Samstag vor dem 3000m-Rennen fühlte er sich allerdings gar nicht wohl und - aus welchen Grund auch immer - wollte das Mittagessen wieder retourkommen...

Trotzdem gab er beim Rennen alles und zeigte seine Klasse: mit 9:24,25 blieb er bei diesem Meisterschaftsrennen nur rund 3 Sekunden über seiner Bestleistung und holte sich als schnellster 2005er Jahrgang die Bronzemedaille!

 

Die 1000m am Sonntag wären eigentlich nur als Zugabe gedacht gewesen, weil Markus mit seiner Familie ohnehin schon dort war. 

 

Markus fühlte sich aber schon vor dem Rennen besser und obwohl die 1000m für ihn etwas kurz sind, holte er sich auch über diese Strecke ebenfalls die Bronzemedaille! Die Zeit von 2:44,71 bedeutet dabei nicht nur eine Steigerung seiner bisherigen Bestzeit um rund 2 Sekunden, sondern damit war er auch über diese Strecke schnellster Österreicher seines Jahrganges! (Anm: Die vor ihm klassierten Läufer sind nächstes Jahr nicht mehr in der U 16 startberechtigt).


Damit geht für Markus Reißelhuber ein überaus erfolgreiches Wochenende zu Ende und wir sind stolz auf ihn! Ob die Medaillenfeier sehr exzessiv ausfallen wird, ist allerdings aufgrund seiner eher zurückhaltenden Art nicht ganz sicher...

 

Alle ERGEBNISSE der U16/U20 ÖMS

 

Aber nicht nur unser junges, erfolgreiches Mitglied Markus setzte an diesem Wochenende ein deutliches Lebenszeichen:

 

Unser Masseur und Sporttherapeut Mario Mostböck hat letzte Woche mit der Hilfe des Physiotherapeuten Roman Pallesits zurück in die Erfolgsspur gefunden und konnte heute die verletzungsbedingt beeinträchtige Leistung bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften in Kärnten (wo er trotzdem in seiner AK 45 die Bronzemedaille holte) mehr als ausgleichen:

 

Beim Halbmarathon im Wiener Prater (also auf Kipchoge-Asphalt...) lief er heute sehr gute 1:21:52 und konnte damit auch etwas Selbstvertrauen für den geplanten Marathon in Chicago tanken. Mit dieser Leistung erreichte er den 7. Gesamtrang und den 2. Platz in seiner Altersklasse.

 

ERGEBNISSE des Halbmarathons

 

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WLV-Meeting am 29.8., wieder eine PB von Max Pfeifer

Max Pfeifer (Foto: zVg)
Max Pfeifer (Foto: zVg)

Beim gestrigen WLV-Meeting am LAZ-Wien, das durch ein Gewitter etwas beeinträchtigt wurde, lief Max Pfeifer eine neue persönliche Bestleistung über 1500m.

 

Sein Bericht: 

"Nach den perfekten 1000m also das erste Mal die 1500 noch mitnehmen bevor die Straßenrennen rufen. Gestern war ich noch unsicher ob ich starten kann, Nase war total verstopft, vielleicht durch die ganzen blöden Klimaanlagen am Flughafen und in den Einkaufszentren. Naja aber heute schon wieder besser hab gar nicht erst an einen Absage gedacht und bin fast ganz fit an den Start gegangen. Bin etwas entspannter angelaufen und habe auf den letzten 400m gemerkt dass da noch deutliche Reserven sind und die 2 vor mir überholt. Sehr zufrieden mit den 4:28. sub4:30 war mein Ziel, Pb sowieso, was beim ersten Mal ja auch nicht so schwer ist. Jetzt also komplett gesund werden und regenerieren, die nächsten Wettkämpfe warten schon."

 

Trotz einer guten Zeit nicht ganz zufrieden war Matthias Kaplan, der über die 3000m startete: 

"Meeting war nicht sooo prickelnd ... hatte 10:13 auf 3000. Hab mich beim Einlaufen schon nicht so fit gefühlt. Sind in der einen Woche Urlaub sehr viel gehatscht, wodurch die Beine vermutlich müde wurden :/"

 

Weitere Ergebnisse folgen.

 

 

 

Tolle Leistungen unserer Läufer bei der Halbmarathon-Staatsmeisterschaft!

Lukas Max, Clemens Winter, Christian Wurzberger und Mario Mostböck (Foto zVg)
Lukas Max, Clemens Winter, Christian Wurzberger und Mario Mostböck (Foto zVg)

Die diesjährigen Staatsmeisterschaften über die Halbmarathondistanz wurden heute im Rahmen des "Kärnten läuft"-Halbmarathons ausgetragen. Mit Lukas Max, Clemens Winter, Christian Wurzberger und Mario Mostböck waren 4 Athleten des team2012.at am Start und damit stellten wir auch eine starke Mannschaft.

 

Zwei der vier Läufer konnten davon äußerst positiv überraschend und kamen mit tollen neuen Bestzeiten ins Ziel:


Clemens Winter kam nach hervorragenden 1:16:06 ins Ziel, was für den Trail- und Berglaufspezialisten ein schnelleres Tempo ist als er vor nicht langer Zeit nicht einmal 10km schaffte. Das konsequente Training des Fahrradmechanikers zahlt sich also aus, so kanns weitergehen!

 

Nicht minder hervorragend die Entwicklung von Christian Wurzberger, der sich immer mehr zum "Musterschüler" unseres Teams entwickelt. Nach seinem tollen Marathondebut heuer in Wien (2:57 - damit auch Sieg in der OMV-Wertung) steigerte sich der Würnitzer heute im Halbmarathon auf 1:21:43, was ihm auch die Silbermedaille in der M45 bescherte. Übrigens steht in seiner Laktattest-Auswertung vom team2012.at vom 14.8.2019 eine Halbmarathon-Prognosezeit von 1:21 - 1:23, also schaffte er hier heute eine Punktlandung!

 

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What a day! A. Vojta mit Österr. Jahresbestzeit über 1500m, Elisabeth Pöltner-Holkovic mit österr. W45 Rekord über 5000m und mehr...

Bei der heutigen "Midsummer Track Night" am LAZ-Wien nutzten unsere Athleten die guten Bedingungen und die gute Stimmung für neue Bestzeiten und Rekorde.

 

Allen voran Andreas Vojta, der mit einem beeindruckenden Sololauf über die 1500m (nur für die ersten 450m gabs einen Tempomacher) beim letzten Rennen schon fast im Dunkeln zu einer neuen Österreichischen Jahresbestzeit lief. Mit 3:46,58 verbesserte er die bisherige Marke um fast 4 Sekunden. 

 

Wie gut das heutige Rennen war, unterstreicht auch der Umstand, dass die Durchgangszeit bei 1000m (ca. 2:29,5) rund eine Sekunde schneller war als die Endzeit von Andreas beim diesjährigen 1000m Rennen von Samorin/Bratislava.

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Andreas Vojta über 3000m Fünfter, aber (trotzdem) ein Erfolg in Gerasdorf...

Bürgermeister Alexander Vojta (Mitte) gratuliert den Siegern Tanja Stroschneider und Sebastian Cerny (Foto zVg)
Bürgermeister Alexander Vojta (Mitte) gratuliert den Siegern Tanja Stroschneider und Sebastian Cerny (Foto zVg)

Gestern lief Andreas Vojta bei der Team-EM in Varazdin ein tolles Rennen und gewann die 5000m. Dieses Rennen spürte er heute beim 3000m-Bewerb gewaltig in den Beinen.

 

Bald nach dem Start setzten sich zwei mutige Läufer mit einem sehr schnellen Beginn (erste 400m unter 60") nach vorne ab, Andreas führte mit zunehmendem Abstand die Verfolgergruppe an. Der kroatische Vertreter konnte schließlich einen Heimsieg feiern, Andreas hatte auch beim Sprint in der Verfolgergruppe zu kämpfen und erreichte in 8:13 den 5. Rang. Also 12 Punkte für die 5000m, dazu noch 8 Punkte für die 3000m - das sollte in der Endabrechnung entscheidend beitragen zum Klassenerhalt des ÖLV-Teams.

 

Trotzdem haben wir den Gerasdorfer A. Vojta auf einem Foto. Alexander Vojta, der Vater von Andreas, ist ja Bürgermeister in Gerasdorf bei Wien und dort hatte er heute die Ehre, Tanja Stroschneider zu ihrem Sieg beim Sprint-Triathlon zu gratulieren. Tanja startete dort im Zuge ihrer "Weils eh schon wurscht ist und die Bandscheiben-OP wartet"-Tournee so erfolgreich wie vor einer Woche in Traismauer. Ebenso wie dort legte sie mit der schnellsten Schwimmzeit aller Teilnehmer - also auch schneller als alle Männer - den Grundstein zu ihrem Erfolg.

Andreas Vojta gewinnt 5000m bei Team EM - und andere Erfolge...

Andreas Vojta beim 5000m Rennen heute in Kroatien, Foto:  (c) ÖLV
Andreas Vojta beim 5000m Rennen heute in Kroatien, Foto: (c) ÖLV

An diesem Wochenende findet in Varazdin (CRO) die Team-EM der Leichtathleten der 2. Liga (= genaugenommen 3. Liga, weil die oberste Liga "Superliga" heißt). Von den teilnehmenden 12 Ländern kann dabei jeweils ein Athlet in jeder Disziplin Punkte sammeln, also 12 Punkte für den jeweils 1., usw. Das Gesamtpunkteergebnis entscheidet dann über einen etwaigen Gruppenverbleib.

 

Andreas Vojta vom team2012.at wurde sowohl für die heutigen 5000m, wie auch für die morgigen 3000m nominiert.

Die Rennen wurden - auch aufgrund von Temperaturen von über 30 Grad - alle taktisch gestaltet, weil auch lediglich die Platzierung und nicht die Zeit zählt.

 

Von Beginn an ordnete sich Andreas gut ein und achtete darauf, dass er angesichts des recht langsamen Anfangstempos (3000m Durchgangszeit von ca. 9:56) nicht in Rempeleien oder gar einen Sturz verwickelt wird. Ca. 1500m vor dem Ziel startete der israelische Läufer einen Ausreißversuch, Andreas spürte aber aufgrund seiner Routine, dass dieser Läufer das Tempo kaum bis ins Ziel halten könne. Er selbst führte dann das immer kleiner werdende Verfolgerfeld an den Israeli heran und übernahm eine Runde vor Schluss die Spitze. Das Tempo wurde immer weiter erhöht, weil Andreas einen kurzen Sprint eher vermeiden wollte. So gelang es ihm, alle anderen Läufer auf Distanz zu halten und den Disziplinensieg zu erzielen. Die Endzeit von 14:28,01 zeigt, dass das Rennen am Ende noch ziemlich flott wurde, diese Zeit ist fast so schnell wie jene von Andreas beim Sieg bei den Staatsmeisterschaften (14:26), wo er einen Solo-Tempolauf bestritt.

ERGEBNIS

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team2012.at Athletinnen erfolgreich im Triathlon

Tanja Stroschneider kämpft mit Schmerzen beim Laufen - und gewinnt trotzdem!
Tanja Stroschneider kämpft mit Schmerzen beim Laufen - und gewinnt trotzdem!

Das team2012.at hat zwar keine eigene Triathlon-Sektion, aber wir betreuen auch Triathleten mit der notwendigen Erfahrung und Ausbildung.

 

Unser Aushängeschild in diesem Sport ist sicherlich Tanja Stroschneider, die zu den besten heimischen Athletinnen zählt, bereits Europacup- und Weltcuperfahrung hat und noch viel weiter möchte. Bisher haben sie nur gesundheitliche Probleme aufhalten können, jetzt scheint endlich eine plausible Diagnose und die kommende Bandscheiben-OP den weiteren Weg zu ebnen.

 

"Weils eh schon egal ist" nimmt sie jetzt noch an kleineren nationalen Bewerben teil und das überaus erfolgreich. Nach dem Sieg beim Tulln-Triathlon (Sprint-Distanz) startete sie am Sonntag beim gut besetzten Traismauer-Triathlon über die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 40km Rad und 10km laufen (wobei es eher 12 km waren)). 

 

Dass Tanja eine starke Schwimmerin ist, ist bekannt, dass sie aber als Erste des gesamten Feldes - auch vor den besten heimischen männlichen Athleten - aus dem Wasser stieg, war schon ziemlich beeindruckend! Damit legte sie auch gleich den Grundstein für ihren Tagessieg bei den Frauen, weil noch eine solide Radleistung auf der anspruchsvollen Strecke folgte und sie sich auch beim Laufen - trotz mehrerer schmerzbedingter Steh-/Dehnpausen - konsequent ins Ziel kämpfte.

 

Die Freude im Ziel war somit mehr als angemessen und die netten Preise des Veranstalters waren ein willkommenes "Schmerzensgeld". Wenn die Rückenprobleme endlich behoben sind, dürfen wir uns sicher auf noch ganz andere Erfolge der vorbildlichen Athletin freuen.

 

Das team2012.at durfte sich aber an diesem Tag nicht nur über den Gesamtsieg von Tanja bei den Frauen über die Olympische Distanz freuen, sondern mit Manuela Wally zeigte auch die Obmann-Stellvertreterin, dass Triathlon ihre gelebte Leidenschaft ist. Ein Jahr nach der Hüft-OP mit neuem Gelenk - man muss das nicht verschweigen - startete sie nach 4 Jahren erstmals wieder bei einem Triathlon über die Sprintdistanz und erreichte in der Altersklasse gleich den zweiten Rang!

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Staatsmeisterschafts-Silber für Andreas Vojta über 1500m, Jugend (zum Glück!) nicht zu stoppen

Albert Kokaly wird 1500m-Staatsmeister vor Andreas Vojta
Albert Kokaly wird 1500m-Staatsmeister vor Andreas Vojta

Die Beine von Andreas Vojta waren schon vor dem 1500m-Rennen schwer, der gestrige 5000m-Sieg steckte noch ziemlich heftig in den Knochen. Dann am Start ein kleines Missverständnis und beim Startschuss war Andreas am Ende des großen Feldes.

 

Na ja, dann mal außen herum ums ganze Feld an die Spitze. Das Tempo war nicht wirklich schnell (1000m in ca. 2:40), weshalb der Pulk ziemlich kompakt in die letzte Runde ging, wo der (nicht nur heimliche!) Favorit Albert Kokaly - zuletzt 9. bei der U 20 EM über 3000m - hinter Andreas auf seine Chance lauerte. 

 

300m vor dem Ziel trat der junge Läufer unwiderstehlich an und Andreas merkte schnell, dass jugendliche Frische heute nicht zu schlagen ist. Auf der Zielgeraden kam Andreas zwar etwas näher heran, das Ergebnis war aber eindeutig, verdientes Gold für Albert Kokaly. Die letzten 500m von Andreas in ca. 1:15 waren ohnehin recht flott, viel mehr war da nicht drinnen. In 3:55,71 holte der 1500m-Olympiastarter von 2012 nach Gold am Vortag über 5000m nun die Silbermedaille über 1500m.

 

Auch wenn es "nur" Silber war, die nationale Dominanz des nun 33-fachen Staatsmeisters wird dadurch verdeutlicht, dass es seit 2009 erste das zweite 1500m-Rennen von Andreas war, wo ihn ein anderer Österreicher besiegen konnte. Zuletzt gelang dies Niki Franzmair bei den Meisterschaften 2013, der heute die Bronzemedaille holte.

Andreas Vojta holt Staatsmeistertitel über 5000m. Elisabeth Pöltner-Holkovic wird 4. bei den Damen

Andreas Vojta und Elisabeth Pöltner-Holkovic
Andreas Vojta und Elisabeth Pöltner-Holkovic

Bei den heutigen Leichtathletik-Staatsmeisterschaften in Innsbruck gab es gleich zwei Spitzenplatzierungen für die Läufer des team2012.at. Der favorisierte Andreas Vojta holte sich souverän wie im Vorjahr mit einem Start-Ziel Sieg in 14:26,77 den Titel.

 

Ein ganz starkes Rennen lieferte erneut unsere Masters-Halleneuropameisterin (W 45) Elisabeth Pöltner-Holkovic. Mit einer guten Renneinteilung und einem sehr guten Zielsprint holte sie den 4. Rang bei den Damen in der guten Zeit von 18:05,22.

 

Beide Athleten werden morgen auch noch über 1500m starten.

Gestern gabs wieder ein WLV-Meeting...

Max Pfeifer
Max Pfeifer

… und unsere Läufer waren wieder sehr erfolgreich dabei!

 

Über 1500m starteten Edin Harbas (PB mit 4:37,14) und Gerald Holkovic (Jg. 1963, gute 4:55,81), über die 3000m Elisabeth Pöltner-Holkovic (sehr gute 10:35,69), Markus Reißelhuber (Jg. 2005, neue PB mit 9:21,15),  Matthias Kaplan (PB mit 9:57,47) und Max Pfeifer (PB mit 9:42,52).

 

Anbei ein Kurzbericht von Max Pfeifer - und weiter unten viele Fotos:

 

"Aus dem Training raus ne neue Bestzeit über 3000m war der Plan. 3:20  als Startpace und im besten Fall schneller werden. Erste Runde in 78 also perfekt und auch die weiteren Runden sind sehr flüssig gelaufen. Nach 2km war mir klar da geht sub 9:50 und dann wars auch schon zu Ende. Also erstes Rennen auf der 400m Bahn draußen mit einer 20s Bestzeit gefeiert."

 

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WLV-Meeting, Morning Run, Baden - unsere Läufer auf erfolgreicher Tournee!

von links nach rechts: Tanja Stroschneider, Matthias Kaplan, Clemens Winter, Elisabeth Pöltner-Holkovic, Gerald Holkovic und Ücler Yilmaz
von links nach rechts: Tanja Stroschneider, Matthias Kaplan, Clemens Winter, Elisabeth Pöltner-Holkovic, Gerald Holkovic und Ücler Yilmaz

Clemens Winter entwickelt sich zum Seriensieger: nach diversen Siegen bei Bergläufen (u.a. Jauerling) konnte er am Wochenende in Baden den 10km-Lauf gewinnen.

 

Sein Kommentar: "10k in Baden konnte ich sogar erstmals unter 35min bleiben, obwohl die Streckenposten ziemliche Pfosten waren, aber na gut, ich hab immer wieder zurück auf die Strecke gefunden. Und konnte sogar gewinnen :)"

(Anm: für die Streckenposten gilt die Unschuldsvermutung)

 

Zur gleichen Zeit lief Matthias Kaplan beim "Morning Run" in Wien, sein Bericht:

  

"Morning Run war super. Hab den Gesamtsieg.

 Am Start haben sie spontan verkündet, dass die Strecke statt 7.7 nur 6.7 km lang ist, aufgrund der zu hohen Teilnehmerzahl. Recht amüsant. 4:29 auf 6.7km, -> 3:39 min/km"

 

Beim gleichen Bewerb belegte Stefan Sadleder den 25. Gesamtrang und beim Heimfahren in der U-Bahn erfuhr er, dass er die M-50 gewonnen hatte...

 

Gestern war schließlich wieder ein WLV-Meeting am LAZ-Wien.

 

Clemens Winter lief über 5000m in hervorragenden 16:09,67 auf Platz 2 hinter dem DSG-Athleten Roland Fencl. Elisabeth Pöltner-Holkovic gewann die Wertung der Damen in 18:45,24. Matthias Kaplan lief mit 17:48,03 auch eine neue (Bahn-) Bestzeit über 5000m. 

 

Über 1500m bestätigte Markus Reißelhuber (Jg. 2005) abermals sein Talent und lief 4:31,73, nicht weit dahinter Ücler Yilmaz in 4:51,29 .

 

Wie einigen vielleicht schon aufgefallen ist, starten die team2012.at Athleten nun mit neuen Vereinsdressen. Das edle schwarz-weiß und das hochwertige Material schaut nicht nur gut aus, sondern sollte zu weiteren Spitzenleistungen beflügeln.

 

Wer möchte, kann diese Dressen  - unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft - gerne bei uns beziehen!

 

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Unsere Läufer beim Traunsee-Halbmarathon, ...

Christian Wurzberger (Foto zVg)
Christian Wurzberger (Foto zVg)

In der sommerlichen "Terminlücke" der Laufveranstaltungen gibt es einige Bewerbe, die positiv hervorstechen. Dazu gehört jedenfalls der Traunsee-Halbmarathon (von Ebensee nach Gmunden), der am Abend als "Lauf in den Sonnenuntergang" gestartet wird.

Vom team2012.at starteten zwei Läufer bei dieser Veranstaltung und trugen dabei auch stolz unsere neuen Vereinsdressen.

 

Ganz stark lief Christian Wurzberger, der mit hervorragenden 1:23:35 auf der nicht ganz flachen Strecke Gesamt 18. unter rund 1000 Teilnehmern beim Halbmarathon wurde.

 

Er schreibt selbst: 

 

"Der gestrige Traunsee Halbmarathon war ein sehr schöner Lauf. Start war in Ebensee pünktlich um 19:08 passend zum Motto „Lauf in den Sonnenuntergang“. Die Temperaturen waren für die Jahreszeit angenehm. Kurz vorm Start hat es noch geregnet und die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt, also ziemlich ideales Laufwetter. Der Lauf startet mit einer 5km Schleife rund um Ebensee und geht dann 16km immer am Ufer des Traunsee entlang bis nach Gmunden. Die Strecke ist nicht ganz einfach, da es viele kleinere Anstiege gibt und einen recht heftigen Anstieg bei km10 in Traunkirchen. Das wird aber durch die vielen begeisternd anfeuernden Zuschauer entlang der Strecke mehr als wettgemacht und schafft Extramotivation! Es herrscht richtig Volksfeststimmung und es macht Riesenspaß zu laufen. Auch die neuen Teamdressen haben sich super bewährt, sind sehr angenehm zu tragen und haben auch den Zielsprint gut überstanden - siehe Foto mit bereits etwas angestrengtem Gesichtsausdruck 100m vor dem Ziel ;-)"

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Erfolge am Berg, auf der Bahn, auf der Straße und im Triathlon!

Helmut Schmuck bei der Siegerehrung der Wiener Landesmeister im Berglauf
Helmut Schmuck bei der Siegerehrung der Wiener Landesmeister im Berglauf

Der sympathische Polizist Helmut Schmuck hat in seinem Läuferleben schon viel erreicht: er wurde 6 x Berglaufweltmeister, startete 1992 bei den Olympischen Spielen im Marathonlauf und konnte zahlreiche Erfolge im Berg-, Straßen- und Bahnlauf erzielen, davor war er erfolgreicher Paddler.

 

Der 1963 geborene Läufer, der für das team2012.at startet, hat noch immer viel Freude am Laufen, insbesondere an den Erfolgen, die ihm immer wieder gelingen. 

 

Gestern startete er bei den hervorragend organisierten Österreichischen Berglaufstaatsmeisterschaften in Graden (Stmk.). Er konnte nicht nur den österreichischen Titel in der M 55 gewinnen, sondern wurde auch überlegen Wiener Landesmeister der allgemeinen Klasse!

 

Hervorragend schlug sich auch der vom team2012.at betreute Lukas Gärtner (startet für den LTV Köflach). Er belegte in der Gesamtwertung der österreichischen Meisterschaftswertung den 8. Rang und blieb dabei nur rund eine Minute hinter der Bronzemedaille.

 

ERGEBNISSE

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Vojta steigert sich auf 13:40,79 über 5000m, Reißelhuber holt U 16 LM-Titel

Markus Reißelhuber bei der Siegerehrung der U 16 Landesmeisterschaften in St. Pölten (Foto: Maria Reißelhuber)
Markus Reißelhuber bei der Siegerehrung der U 16 Landesmeisterschaften in St. Pölten (Foto: Maria Reißelhuber)

Beim gestrigen IFAM-Meeting in Oordegem (BEL) konnte Andreas Vojta seine vor 2 Wochen in Stanford aufgestellte Jahresbestleistung über 5000m um rund 4 Sekunden auf 13:40,79 steigern (= ca. 2:44/km) steigern. Das ist sehr gut, jedoch erhoffte Andreas eine noch bessere Zeit im Bereich 13:30/13:35 - das Läufer-Leben ist aber kein Wunschprogramm.


Er selbst berichtet: "Bis 3km ist es relativ schön gerollt, diese Marke passierte ich in ca. 8:10. Die letzten 1500m hat sich das Feld (Anm: 28 Läufer) etwas zerstreut und es ist gscheit zach geworden... Die 13:40 waren heute das Maximum."

 

Andreas blieb damit ca. 2 Sekunden über seiner persönlichen Bestleistung und rund 4 Sekunden über dem Wiener Rekord, den sein Vereinskollege beim team2012.at, Brenton Rowe, hält. So eng geht es in diesem Leistungsbereich zu. Er belegte damit im Rennen Rang 16, die Siegerzeit war mit 13:26 auch nicht um Welten besser, es zählt also tatsächlich jede Sekunde.
Ergebnisse

 

Ein überaus erfreuliche Meldung erreicht uns aus St. Pölten, wo an diesem Wochenende die Wiener Landesmeisterschaften der U 16 gemeinsam mit dem NÖLV ausgetragen wurden.

 

Unsere große Nachwuchshoffnung Markus Reißelhuber (Jg 2005) holte sich über 1000m in der hervorragenden Zeit von 2:46,27 den Wiener Landesmeistertitel in der U 16. Über 3000m war er gestern nicht am Start, denn da bestritt er mit seinem Verein (Harmannsdorf) ein Fußball-Meisterschaftsspiel... Markus holte den Wiener Meistertitel mit rund 6 Sekunden Vorsprung und er war auch deutlich schneller als der schnellste Niederösterreicher seines Jahrganges (Markus ist auch nächstes Jahr noch in der U 16 startberechtigt)

Ergebnisse

 

Bereits am letzten Sonntag startete Philipp Meixner beim Kopenhagen-Marathon. Dieser Wettkampf sollte zur Hitzeschlacht werden. Philipp berichtet selbst: 

"War ein wirklich tolles Erlebnis in Kopenhagen. Fühlte mich am Start so stark wie noch nie. Das wollte ich gleich nutzen und hab nach km 1 bereits meine Gruppe gefunden. Leider kam gleich danach die Sonne heraus und es wurde immer wärmer und wärmer. War bis km 28 in der Gruppe (HM in 1:23:16) Danach wurde ich bewusst etwas langsamer da die Sonne richtig runter brannte und ich noch einen großen Puffer hatte auf unter 2:50. Das funktionierte die nächsten 4 km ganz gut. Danach war es nur mehr ein Kampf. Neben der Müdigkeit der Beine bekam ich ab km 33 leichtes Kopfweh (alle 4 km eine Verpflegungsstation). Ab km 35 wusste ich das heute das Wetter gewonnen hat. Bin dann immer lockerer ins Ziel gejoggt. Konnte die unglaubliche Stimmung entlang der Strecke sogar etwas genießen. Nach 2:58:46 war ich dann mit Sonnenbrand und leichtem Sonnenstich im Ziel. "

 

Nicht viel anders wars am gleichen Tag bei Franz Schuster beim Marathon in Cleveland (USA): 

"Wettervorhersage heute morgen war 21 Grad beim Start 27 Grad beim gelplanten Finish (im Schatten natürlich) des Cleveland Marathons! Es war dann sogar noch heißer, im Ziel 29 Grad und Schatten gab's sehr wenig die letzten 15 km.

 

Nachdem ich schon recht zurückhaltend die erste Hälfte in 1:34 gelaufen war (die ersten 10 bin ich noch den 3:00 Pacemakern an den Fersen gehangen und war auf Platz 70 insgesamt) hab ich dann die Hitzeschlacht schon richtig eingeschätzt und meiner Frau kurz vor der Hälfte gesagt, dass ich wahrscheinlich in 3:20 finishen werden, was bedeutete ich sollte die zweite Hälfte ca. im 5er Schnitt laufen. Das war das Ziel in gefühlten 30+ Grad und das hab ich auch ziemlich gut einhalten können. Was sich dabei gut angefühlt hat, war, dass ich die zweite Hälfte praktisch nur überholt hab. Etwas Furcht einflößend waren die Bilder von Läufern vor mir, die plötzlich zu taumeln angefangen haben und buchstäblich Helfern in die Arme gefallen sind (hab das 3 mal mit angesehen).

 

Wie schon gesagt, Plan in der zweiten Hälfte ging genau auf, womit ich in 3:19 und auf Platz 73 (bei der Hälfte noch 105) finishen konnte. Ziemlich zufrieden, wenn man die Wetterbedingungen berücksichtigt. Da es noch schlimmer war als der Wien Marathon letztes Jahr bin ich insofern zufrieden, als ich diesmal ohne schmerzhafte Krämpfe dank Salztabletten ins Ziel gekommen bin. 20 Grad zu heiß bedeutete für mich 20 Minuten langsamer als geplant, aber so ist Marathon! Vor zwei Tagen noch optimales Wetter und am Dienstag auch wieder :-("

 

Clemens Winter gewinnt beim WLV-Meeting die 2000m und Markus Reißelhuber liefert wieder bombige Leistung!

Clemens Winter heute beim Zieleinlauf
Clemens Winter heute beim Zieleinlauf

Vorige Woche hat Clemens Winter den Jauerling-Berglauf gewonnen, heute zeigte er auf der (Heim-) Laufbahn des LAZ-Wien über 2000m, dass der Frühling seine Jahreszeit zu sein scheint.

 

Mit ca. 6:02 gewann er das Rennen souverän, wobei er noch dazu bei stark windigen Verhältnissen die meiste Zeit die Tempoarbeit an der Spitze übernahm.

 

Etwas untergegangen ist die wohl relativ noch stärkere Leistung von Markus Reißelhuber (Jg. 2005). Mit 6:09,94 lief der regierende österreichische Crosslaufmeister der U 16 (auch nächstes Jahr noch in dieser Kategorie startberechtigt) erneut ein hervorragendes Rennen. Damit ist ihm auch zuzutrauen, dass er nächstes Jahr dem Wiener Rekord in der U 16 (Christoph Gamperl, 5:51,77 aus dem Jahr 1991) zumindest nahekommt...

 

Über die 600m-Strecke lief Edin Harbas 1:33,4, was bei den windigen Bedingungen nicht schlecht ist und Philip Herrmann gewann die Meile (1609,34m) in 5:00.

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Andreas Vojta steigt mit guten 13:44,32 über 5000m in die Saison ein

Die Rundenzeiten (erste Zeile) von Andreas, in der unteren Zeile sind die kumulierten Zeiten zu sehen.
Die Rundenzeiten (erste Zeile) von Andreas, in der unteren Zeile sind die kumulierten Zeiten zu sehen.

Guter Saisoneinstieg von Andreas Vojta über 5000m: Beim legendären "Payton Jordan International" in Stanford (USA) lief er heute die 5000m in 13:44,32, womit er nur relativ knapp über seiner persönlichen Bestleistung (13:38,03) blieb.

 

Die Leistung ist hoch einzuschätzen, da er das Rennen direkt aus einem Höhentrainingslager in Flagstaff bestritt.

Mit dieser Zeit belegte er in seinem Lauf den 8. Rang. Insbesondere die schnellen letzten Runden (letzter km in ca. 2:39) stimmen positiv. 

 

Andreas bleibt noch bis zum 7.5. in den USA.

 

ERGEBNIS

Straßenlaufsaison voll im Gange - unsere Läufer vorne dabei!

eine spanische Startnummer für Lukas Max
eine spanische Startnummer für Lukas Max

Lukas Max kommt nach seiner langen und nervigen Verletzungspause immer mehr in Form. Nach seinem HM in ziemlich genau 4:00/km beim VCM startete er im Rahmen eines Aufenthaltes in Madrid bei einem Rennen über 10km.

 

Sein Bericht:

 

"Die 10km im Rahmen des Madrid Marathons waren eine nette Veranstaltung. Das Streckenprofil war unterwartet sehr hügelig, was dazu führte, dass es nicht möglich war einen ordentlichen Rhythmus zu finden. Trotz dieser Überraschung ging es erstaunlich gut einfach nach Gefühl zu laufen. Mit einer Zeit von 37:18 kann ich zufrieden sein (Platz 55 von 6185 Teilnehmern). 

 

 

 

Heute war denk ich schon wieder eine Steigerung gegenüber dem HM in Wien vor 3 Wochen. "

Heute waren bei mehreren Veranstaltungen in Österreich auch einige Athleten von uns im Einsatz:

 

Im Rahmen des "dz Halbmarathons" wurden dieses Mal auch die Wiener Landesmeisterschaften im Halbmarathon ausgetragen. Philipp Meixner erreichte dabei bei sehr windigen Verhältnissen in 1:18:29 den 3. Rang in der Meisterschaftswertung der Männer.

Ergebnisliste

 

Gerhard Gaube erreichte beim "Int. Ritzenseelauf" über 6390m in seiner Heimat Saalfelden den 3. Rang in der M 50.

Ergebnisliste

 

Unser Mitglied - und selbst hervorragender Marathonläufer - Mario Mostböck (sportscoach.at) organisierte heute den "2. Oberhausen Frühlingslauf" mit AIMS-vermessenen Strecken über 5km und 10km. Auch bei dieser Veranstaltung (im flachen Marchfeld nahe der Wiener Stadtgrenze) mussten die Läufer mit heftigem Wind kämpfen.

Über die 10km-Strecke belegte Gerald Holkovic in 41:49 den 5. Gesamtrang und gewann die M 50. Walter Varecka belegte in der gleichen Klasse mit 49:45 den 7. Rang.

Über die 5km-Strecke holte sich Elisabeth Pöltner-Holkovic in 19:45 den Gesamtsieg bei den Frauen, Max Pfeifer holte in 18:01 den 2. Gesamtrang bei den Männern.

 

Ergebnisliste

 

 

 

 

Bier oder Pokal? Clemens Winter Gesamtsieger beim Jauerling-Berglauf vor schwieriger (?) Entscheidung! ;-)

Clemens Winter als Sieger des Jauerling-Berglaufes (Foto zVg)
Clemens Winter als Sieger des Jauerling-Berglaufes (Foto zVg)

Clemens Winter ist gewiss v.a. ein starker Bergläufer, aber auch einer unserer lustigsten Typen. Der Fahrradmechaniker (auch in dieser Hinsicht eine Empfehlung!) startete beim traditionellen Jauerling-Berglauf, der zumindest in Ost-Österreich einen Berglaufklassiker darstellt, zum Österreichischen Berglauf-Cup zählt und als einer der ersten Bergläufe der Saison eine wichtige Standortbestimmung darstellt.

 

Er scheint im Training - auch im Trainingslager in Portugal (insider...) - einiges richtig gemacht zu haben!

 

Clemens konnte also einen ungefährdeten Gesamtsieg bei diesem Rennen feiern, aber lassen wir ihn selbst berichten:

 

 

"Meine erste Aufgabe, die Aufnahme eines Fotos von mir beim Jauerlingberglauf, scheiterte kläglich. Ich, nicht besonders Foto-affin, postierte meine Freundin gleich nach dem Start, damit sie diese Aufgabe für mich erledigt. Meine Streckenkenntnisse waren nicht besonders ausgeprägt, denn schon am Start soll sich zeigen, dass es in die andere Richtung losgeht (wer nimmt schon an, dass man beim Berglauf bergab startet.)

 

 

Trotzdem gestaltete sich der weitere Verlauf wesentlich erfolgreicher. Ich lief vorne weg, die ersten 800m in Begleitung und fand rasch einen angenehmen und flotten Rhythmus für die erste, steile Phase des Rennens. Der Weg hielt nun auch flachere Passagen bereit, die ich zum Luftholen nutzte, da meine Verfolger außer Sichtweite waren und ich nicht genau wusste was noch alles auf mich zukommt. Nach ungefähr der halben Distanz (km 4 knapp) erreicht man ein 500m langes Asphaltstück, das etwas abflacht, und auf dem ich wieder etwas Speed aufnehmen konnte. Es folgte eine wellige Waldpassage, dann ein steiler asphaltierter Schlussanstieg, dem ich dann auch meine passable Zielzeit von 40:25 verdanke.

 

 

Die Strecke war immer super markiert, was das vorne weg laufen leicht gemacht hat. Das schaffen nicht alle Veranstalter. Belohnt wurde ich mit einem Osterbier der Hasenbrauerei und meinen Pokal tauschte ich gegen ein zweites Bier ein. So gings nach der Siegerehrung talwärts nach Spitz."

 

In Linz beginnts für Lukas Gärtner gleich mit einem 2:33 Marathon - und andere Bestzeiten!

Lukas Gärtner bei seinem Marathon-Debut in Linz (Fotocollage: privat)
Lukas Gärtner bei seinem Marathon-Debut in Linz (Fotocollage: privat)

Lukas Gärtner (LTV Köflach) wird nun schon einige Jahre mit Trainingsplänen von uns betreut, in dieser Zeit durften wir ihn v.a. zu Berglauf-WM und vielen Erfolgen im Langstreckenlauf begleiten.
Gestern startete er erstmals in Linz über die klassische Marathondistanz. Er hoffte dabei auf eine Zeit von unter 2:35, tatsächlich wurden es gleich 2:33:43!
Wie schreibt er selbst?
"#Marathon macht Spaß wenn man es sich richtig einteilt. #learning Negativ ist beim Marathon positiv 😜 "

Ja, seine Taktik mit zwei Hälften in 1:18 + 1:15 (!) ließ ihn nicht nur zu dieser grandiosen Endzeit laufen, sondern die zweite Hälfte, wo er quasi durchs Feld vieler starker Läufer durchlief, machte richtig Spaß.

Am Tag vor dem Rennen schrieben wir noch über die Bedeutung einer zu Beginn defensiven Renngestaltung, nach dem Rennen schrieb Lukas zurück und formulierte gleich die nächsten Ziele: 

 

"danke für die Tipps, ich hab sie befolgt und es ist mir sehr gut gegangen. Auf der zweiten Hälfte war ich deutlich schneller und konnte mich noch nach vorne kämpfen. Der Split war ziemlich negativ 1:18:10 vs 1:15:30.

Jetzt bin ich aber wieder Bergläufer. Nächstes Ziel sind die ÖM Berglauf bei uns in Köflach am 2.6. und eine Woche drauf auch die Trail WM (44k/+-2200hm) in Portugal. "

 

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Martin Mistelbauer erkämpft sich mit 2:28:22 den 25. Gesamtrang beim VCM - und viele andere Bestleistungen unserer Athleten!

Martin Mistelbauer gut gelaunt wie immer auf "seiner" Hauptallee
Martin Mistelbauer gut gelaunt wie immer auf "seiner" Hauptallee

In den letzten beiden Jahren hatte Martin Mistelbauer ("Hamza")immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, auch wenn diese nicht immer vom Laufen kamen...

 

Diesmal kam er aber ziemlich gut durch den Winter, im Februar/März gabs wieder kleinere Probleme, aber die letzten Trainingswochen verliefen gut. Entsprechend zuversichtlich stand er heute am Start des Wien-Marathons, die sehr guten äußeren Bedingungen sollten eigentlich ein kooperativer Begleiter auf dem Weg zu einer guten Leistung sein.

 

Und so kam es auch. Er hatte als schnellster Nicht-"Team Austria"-Läufer keinen eigenen Tempomacher, sondern schloss sich über weite Teile der Strecke einer Elite-Läuferin an. Konzentriert spulte er Kilometer um Kilometer ab und erreichte die (nun bereits ziemlich einsame) Halbmarathonmarke in 1:13.

Wer die Strecke des VCM kennt, weiß, dass die zweite Hälfte etwas schwieriger ist. Der Streckenverlauf wurde heute eine Spur insofern entschärft, weil der (in Wien eher seltene) Südostwind für leichten Rückenwind vom Lusthaus (ca. km 33,5) bis zum Ziel sorgte.

 

Ab km 35 wurde es für Hamza aber richtig hart. Die Oberschenkel versuchten erfolgreich deren Aufmerksamkeit über Gebühr zu erregen. Der schlechte Asphalt und die Straßenbahnschienen in einer Kurve bei km 38 führten dann in Kombination mit kurzem Konzentrationsverlust (ein Radfahrer fuhr ihn von hinten fast nieder) zu einem heftigen Krampf. In diesem Moment war Weiterlaufen nicht möglich. Ca. 30 Sekunden Stopp am Gehtsteig, dann 50m gehen-humpeln, dann wieder langsam und vorsichtig zu traben beginnen. Das war der Moment, wo der Traum von einer 2:26er Zeit sich in Illusion verwandelte. Aber Hamza war mental so fokussiert, dass er keine Sekunde ans Aufgeben dachte. Das Ziel war in diesem Moment nah, aber doch so fern.

 

Der Laufschritt wurde - voll konzentriert laufend - dann wieder etwas runder. Die eher mitleidigen Blicke (und Bemerkungen) der Zuschauer wandelten sich wieder in ein wertschätzendes Anfeuern und Antreiben. Es kam der Moment, wo Hamza wusste: "ok, das Ziel seh ich jetzt gleich". Das beflügelte ihn noch etwas und entlockte ihm auf der Zielgeraden vor dem Burgtheater wieder sein gewohntes Lächeln, das zu seinem Markenzeichen geworden ist.

 

Nach 2:28:22 überquerte er die Ziellinie. Das ist rund eineinhalb Minuten schneller als bei seinem bisher schnellsten Wien-Marathon (2016) und bedeutete auch, dass er insgesamt viertschnellster Österreicher wurde. Und das ergab auch Rang 25 in der Gesamtwertung der Männer.

Im Ziel schwankten die Emotionen zwischen Glück und "schade, eigentlich wärs noch ein bisserl schneller gegangen!". Wer ihn aber bei km 38 am Streckenrand stehen gesehen hat, hätte diese Zeit nicht mehr für möglich gehalten. Das war es aber, was den Marathonlauf ausmacht: Tiefpunkte und Krisen überwinden, positiv bleiben bis zur Ziellinie - Hamza hats vorgezeigt!

 

Aber auch mehrere andere Läufer des team2012.at durften sich über hervorragende Leistungen und Bestleistungen freuen. Ein kleiner Auszug daraus:

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Die Holkovic' bei der Masters Hallen Weltmeisterschaft

Klaus Kohout, Elisabeth Pöltner-Holkovic und Gerald Holkovic als stolze Vertreter Österreichs bei der Hallen WM der Masters 2019
Klaus Kohout, Elisabeth Pöltner-Holkovic und Gerald Holkovic als stolze Vertreter Österreichs bei der Hallen WM der Masters 2019

Unsere Masters Hallen-Europameisterin Elisabeth Pöltner-Holkovic (W 45) und Österr. 800m Hallenrekordhalter (M 55) Gerald Holkovic starteten bei der Hallen-Weltmeisterschaft der Masters in Torun (POL). Die Vorbereitung auf diesen Wettkampf verlief vielleicht etwas "unrund", aber lassen wir die beiden selbst schreiben: 

  

"Die Oldies melden sich von der Masters WM zurück - heuer zwar nicht mit Jubelmeldungen über eine top Platzierung oder gute Zeiten, aber mit unglaublich vielen positiven Eindrücken: alleine in einer solch schönen Halle laufen zu können, ist - wenn man Dusika Verhältnisse gewohnt ist - die Reise wert.

 

Die Vorbereitung war heuer krankheitsbedingt nicht gerade optimal: wir hatten je einen einzigen 800m Wettbewerb in den Beinen (wobei Geri mit dem österreichischen Hallen-Rekord in der M55 einen top Wettkampf hatte!), aber ansonsten konnten wir aufgrund hartnäckiger Verkühlungen keine weiteren Vorbereitungswett-kämpfe bestreiten. Und bei der WM läuft so und so noch eine ganz andere Liga mit - insofern haben wir auch nicht mit Wundern gerechnet.

 

Aber dass Geri mit einem gezerrten Wadl ins Ziel humpeln musste und ich mich nach 1300m kurzfristig entschieden habe, doch lieber beim Bahn-Gehen mitzumachen (ja, ja - das Laktakt macht´s möglich!! Und wenn dann das gesamte Feld einfach über einen hinwegrollt wie ein D-Zug, ist´s sowieso aus … ) - das hätten wir uns halt auch nicht erwartet. Aber sei´s drum! Dabei sein ist alles!! Für das nächste Mal heissts:

Citius, altius, fortius!! 

Liebe Grüße

Elisabeth / Geri"

Anm: Elisabeth erreichte schließlich in 5:02,66 Rang 8, was für eine WM doch mehr als beachtlich ist!

 

 

ERGEBNISLISTE 1500m W45.

Markus Reißelhuber wird österreichischer Meister im Crosslauf der U 16!

Markus zeigt stolz die hart erkämpfte Medaille/Urkunde (Foto: Maria Reißelhuber)
Markus zeigt stolz die hart erkämpfte Medaille/Urkunde (Foto: Maria Reißelhuber)

Geträumt hat er davon und manchmal werden Träume im Sport schneller wahr als man denkt...


Markus Reißelhuber kam vor einem Jahr erstmals zum gemeinsamen Training zum team2012.at. Davor war er bei einem Kinderlauf, wo Andreas Vojta als "Bremsläufer" im Einsatz war, mit dem schnellsten österreichischen Läufer ins Reden gekommen und fragte nach einem Verein, wo man ihn bei seiner Lauf-Leidenschaft unterstützen würde. Er kam zu uns, machte einen Laktattest und trainierte fleißig anhand der Vorgaben.

 

Der ruhige und bescheidene Läufer aus dem eher beschaulichen Harmannsdorf (im Weinviertel in der Nähe von Korneuburg) entwickelte sich von Monat zu Monat merklich weiter und gewann auch bei diversen Straßenläufen in seiner Altersklasse. Anderen aufgefallen ist er spätestens bei den Wiener Crosslaufmeisterschaften im letzten November, wo er - damals noch in der U14 laufend - erstmals Wiener Meister wurde.

 

Dabei ist Markus sehr vielseitig unterwegs. Er spielt leidenschaftlich gern für seinen örtlichen Fußballverein und macht fast jeden Tag eine andere Sportart. Fußball verhinderte auch fast seinen Start bei der österreichischen Crosslaufmeisterschaft.

 

Am vergangenen Dienstag kontaktierte mich seine Mutter, dass Markus nicht zum Lauftraining kommen könnte. Warum? "Na ja, beim Fußballspielen hat ihm ein Mädchen (!) ihr  Knie in seinen Oberschenkel gerammt. Das tut jetzt höllisch weh..." Also waren wieder mal die Mädels schuld. ;-)

 

Am Donnerstag gings aber schon besser, das Abschlusstraining mit Tanja Stroschneider und Ücler Yilmaz brachte ihn nicht sonderlich zum Schnaufen, der Start in Innsbruck war somit fixiert. Also fuhr er mit seiner Mutter, die ihn beim Sporttreiben vorbildlich unterstützt, ohne ihn zu pushen oder ihn unter Druck zu setzen, am Samstag mit dem Zug nach Innsbruck.

 

Punkto coolness steht er Andreas Vojta nicht viel nach, Nervosität ließ er sich bei seinem ersten Start bei einer Österreichischen Meisterschaft jedenfalls nicht anmerken.

 

Aber lassen wir ihn selbst den Rennverlauf schildern:

"In der ersten Runde bin ich zuerst hinter dem Emil (Anm: Bezecny) gelaufen, auf der großen Runde bin ich dann vorgegangen. Einmal bin ich bei so einer Kante hängengeblieben, da hat es mich fast aufzaht. Aber entweder bin ich dann schneller geworden oder die anderen langsamer, jedenfalls hab ich dann gemerkt, dass hinter mir eine kleine Lücke entstanden ist. Na ja und dann wars nimmer so weit ins Ziel und ich hab mich zsammgrissen, damit ich vorne bleib."

 

Am Ende war Markus jedenfalls 2 Sekunden vor dem Zweitplatzierten im Ziel. Sein Sieg gegen das große und dichte Feld ist umso wertvoller, weil Markus als Jg. 2005 nächstes Jahr immer noch in dieser Altersklasse startberechtigt ist und der nächste gleichaltrige Läufer gleich 27 Sekunden hinter ihm ins Ziel kam.

Andreas Vojta kam übrigens in der U16 damals "nur" auf den 2. Rang, er gewann erstmals in der U 18. Die letzten U 16 Titel für das team2012.at hat Lisa-Maria Leutner gewonnen.

 

Neben Markus Reißelhuber war für das team2012.at am anderen Ende des Spektrums Philipp Meixner über die Langstrecke der Männer im Einsatz. Er startete natürlich mit anderen Erwartungen und berichtet nach dem Rennen:

"Die Crossmeisterschaft wurde gestern auf einer richtig anspruchsvollen Strecke ausgetragen. Hat mich sehr für Markus gefreut, dass er seinen Lauf für sich entscheiden konnte und Staatsmeister in der U16 werden konnte. Bin mit meinem Lauf sehr zufrieden. Habe mir die Strecke gut eingeteilt und konnte am Ende wieder etwas zulegen. Den Sprint um Platz 28 habe nicht mehr gewinnen können. Habe es nicht geschafft die Lücke vor der "Wand" zu schließen und als Erster die Steigung (ingesamt 7x) hinauf zulaufen. Am Ende hat es für Platz 29 in 38:03 gereicht. Das war gestern meine erste aber sicher nicht meine letzte Cross Meisterschaft. Schade dass es in Wien nicht solche Strecken gibt."

 

ERGEBNISSE 

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Kein Wunder für Andreas Vojta - Rang 25 bei EM, Finale verpasst

Andreas Vojta in der Anfangsphase des 3000m-Rennens (Foto: Olaf Brockmann)
Andreas Vojta in der Anfangsphase des 3000m-Rennens (Foto: Olaf Brockmann)

Andreas Vojta hat mittlerweile nicht nur eine sehr große nationale und internationale Erfahrung im Laufbereich, sondern auch eine große Bandbreite hinsichtlich Disziplinen. Er ist in seiner Karriere die 400m in 48,8" gelaufen, seine 800m Zeit von 1:46,59 bedeutet die zweitschnellste je von einem Österreicher gelaufene Zeit, über 1000m hält er den Österreichischen Rekord (2:18,06), über 1500m war er bei den Olympischen Spielen, über 5000m holte er - wie zuvor über 800m - die Bronzemedaille bei der Universiade und auf 10.000m lief er letztes Jahr mit 28:33 eine grandiose Zeit. Er startete 10 x in Folge bei Crosslauf-Europameisterschaften, wurde heuer im Februar zum 10. Mal in ununterbrochener Folge 1500m Hallen-Staatsmeister und startete heute das 5. in Folge bei einer Hallen-Europameisterschaft.

 

Die Hallensaison in diesem Jahr "nimmt er mit", weil sie eben da ist und weil er über 3000m - die längste Laufstrecke in der Halle - das Limit deutlich unterboten hat. Andere Läufer gibt es derzeit nicht, die ihm den Platz streitig machen, er war wieder der einzige qualifizierte ÖLV-Läufer. Als Betreuer wurde ihm vor Ort vom ÖLV der deutsche Läufer (und Freund) Richard Ringer zugewiesen, der über Nada Pauer - die heute über 3000m Rang 12 erreichte - eine enge Beziehung zu Österreich hat.


Während es bei den Frauen nur das Finale mit 16 Läuferinnen gab, waren bei den Männern 38 Athleten gemeldet, von denen dann tatsächlich je 17 Läufer in den beiden Vorläufen am Start waren. Von den Meldezeiten, also der "Papierform" her, war Andreas 30. von den 38 gemeldeten Läufern. Favoritendruck hatte er daher keinen...

 

Andreas wurde in den zweiten Vorlauf gesetzt, wobei der erste Vorlauf extrem flott und ohne taktische Spielereien gestaltet wurde. Nachdem nur die jeweils ersten 4 der Vorläufe plus die insgesamt weiteren 4 zeitschnellsten Läufer einen Platz fürs Finale bekamen, wusste Andreas am Start, dass er fürs Finale mindestens Rang 4 im 17-köpfigen Läuferfeld benötigen würde.


Der zweite Vorlauf verlief von Beginn an anders als der erste Lauf, da war kein richtiger Zug drinnen sondern viel Geschubse, Tempowechsel, Auflauern und Zwischensprints. Das ist natürlich der Tod für eine schnelle Endzeit, Andreas musste den ersten Kilometer auch praktisch durchgängig auf Bahn 2 laufen, sich ganz innen einsperren zu lassen hätte wieder hohe Sturzgefahr bedeutet.

Die 1000m-Marke wurde von Andreas in ca. 2:43 passiert, doch bis dahin hatte er für so eine Zeit schon zu viel Energie aufwenden müssen, die ihm dann im weiteren Verlauf des Rennens offensichtlich fehlte.

 

Vorne konnte sich eine Gruppe absetzen, der Andi nicht mehr folgen konnte. Wenn man realisiert, die Chance aufs Finale schwindet von anfangs unwahrscheinlich von Meter zu Meter mehr in Richtung Null, wird auch nicht die für eine gute Leistung notwendige Extraportion Adrenalin frei. Andreas kämpfte zwar weiter, verschenkte nichts, aber das war nur mehr ein (relativer) Murks.

 

Schließlich kam er mit einer Zeit von 8:09,72 ins Ziel. Für ein unrhythmisches Rennen ist diese Zeit zwar kein Desaster aber weit weg von einem "Wunder", das für den Finaleinzug notwendig gewesen wäre. Für eine Finalqualifikation über die Zeit wären 7:55 notwendig gewesen, also rund 5 Sekunden schneller als die Saisonbestzeit von Andreas.

 

In der Gesamtabrechnung belegte er damit Rang 25, etwas besser als es der Papierform entsprochen hätte.

Jetzt geht's weiter an die Arbeit, die Freiluftsaison wartet und damit auch die Rennen und die Strecken, auf denen Andreas mittlerweile "daheim" ist.

 

ERGEBNIS

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What a day! Viele Bestleistungen unserer Athleten zu Lande und im Wasser...

Thomas Rabl präsentiert stolz seine Medaille
Thomas Rabl präsentiert stolz seine Medaille

Wenn an einem Tag mehrere Athleten einer Trainingsgruppe bei Wettkämpfen starten, ist es ganz normal, dass einige super zufrieden mit neuen Bestleistungen sind, einige "normale" Leistungen bringen und Enttäuschungen gehören auch dazu.

 

Heute war es aber irgendwie anders, da hat das team2012.at-Chakra  - oder was auch immer - offensichtlich perfekt gepasst.

 

ALLE von uns betreute Athleten waren heute - zu Recht - begeistert und zufrieden!

 

Die meisten Läufer waren beim VCM-Vorbereitungslauf im Wiener Prater im Einsatz. Die Temperaturen waren ziemlich frisch, die Luft klar und der Wind für Wiener Verhältnisse eher schwach. Von daher war der Boden sicher gut aufbereitet für gute Laufleistungen, aber Garantie ist das bekanntlich auch keine.

 

Aber der Reihe nach:


Franz Schuster, unser Mathematik-Uniprofessor, verrechnete sich überhaupt nicht bei der Rundenanzahl oder den Soll-Durchgangszeiten und kam als Gesamt 12. ins Ziel. 

Er berichtet:

 

"Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem heutigen Ergebnis! Hab meine alte HM Bestzeit von 1:23:33 auf 1:22:14 verbessert, was doch ganz schön deutlich ist!!! Dabei hab ich am Freitag noch überlegt, ob ich überhaupt starten soll. Hatte nämlich seit Dienstag eine leichte Erkältung (wirklich nicht schlimm, hat mich auch beim Laktattest nicht behindert). Da aber Samstag außer einem leichten Husten nichts mehr über war, hab ich mal beschlossen es heute zu probieren. Nach dem Start ging es dann auch wirklich sehr gut und ich bin die ersten 3 km mit 3:50/km locker gelaufen bei idealen Wetterbedingungen. Dann hab ich mich selbst ein bisserl eingebremst, weil mir klar war, dass ich dieses Tempo wohl nicht bis zum Schluss werd halten können. Die Rundenzeiten waren dann entsprechend 26:58 - 27:23 und 27:31 was ja auch halbwegs gleichmäßig ist (wenn man mal vom zu schnellen Start absieht). Insgesamt war es eine wirkliche gelungene Generalprobe für New York in drei Wochen, wo ich vielleicht ja noch ein paar Sekunden mehr rausholen kann, um die 1:22 zu knacken ;-)

Vielen Dank für die tollen Pläne, die mich so gut in Form gebracht haben!

Wie Du ja gesehen hast, hat sich auch meine Frau heute gut geschlagen! Es läuft die ganze Familie also wirklich gut derzeit!"

 

Ja, "meine Frau", das ist Tingting Gao, die erst seit kurzer Zeit läuft. Sie möchte in ein paar Wochen ihren ersten Halbmarathon (in New York) schaffen und lief heute erstmals die 14km. Mit ihrer Zeit (1:34) war sie sehr zufrieden und beide bestätigten exakt die Leistungsprognose vom Laktattest in der letzten Woche. 

 

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Franz Weixelbaum läuft den Sevilla-Marathon in 2:39:55 - Bestzeit!

Franz Weixelbaum läuft mit einer neuen Bestzeit ins Ziel in Sevilla! (Foto zVg)
Franz Weixelbaum läuft mit einer neuen Bestzeit ins Ziel in Sevilla! (Foto zVg)

Der Marathonläufer Franz Weixelbaum (startet für den burgenländischen Verein SV Waha fix & fertig, St. Margarethen) trainiert schon einige Zeit lang im Rahmen unserer "VIP-Betreuung" nach einem für ihn erstellten Trainingsplan vom team2012.at.

Beim Sevilla-Marathon vor einer Woche durfte er sich über eine neue Bestzeit freuen. Franz teilt gerne den Bericht darüber, dein sein Verein verfasst hat (fb)

 

„Batman“ Franz Weixelbaum knackt seine Bestzeit
Maratón de Sevilla 2019, 17.02.2019

Marathonspezialist Franz Weixelbaum wählte dieses Jahr den Gold Label Marathon in Sevilla als erstes großes Highlight der Saison. Aufgrund seiner guten Verfassung im Dezember entschied sich Franz für einen vorgezogenen Wettbewerb, um seit langem wieder seine Rekordzeit von 2:40:07 zu attackieren. Nach den beiden Halbmarathons in Wien reiste er zuversichtlich in die andalusische Hauptstadt.

Vergangenen Sonntag, kurz nach Sonnenaufgang um 8:30 ertönte der Startschuss. Bei nahezu idealen Wetterbedingungen, 8 Grad und ganz leichtem Wind, lief er auf der flachsten Marathonstrecke der Welt los, um 42,195km später jubelnd das Ziel zu erreichen. Doch der Weg dorthin war kein einfacher.

Franz kam sehr gut ins Rennen und entschloss sich das Tempo ein wenig höher zu halten wie geplant. So verging die erste Hälfte des Marathons leicht schneller wie geplant. Ohne spürbare Energieverluste erreichte er die Halbmarathonmarke nach 1:18:14. So schnell war er in seinen bisherigen 13 Marathons noch nie an dieser Stelle. Die Jagd auf seine Bestzeit war nun offiziell eröffnet. Minimal langsamer ging es weiter bis zum Kilometer 30. Perfekt in der Zeit liegend, lief er am Stadion von Betis Sevilla vorbei.

Nun begann der schwierige Teil des spanischen Lauffests. Jeder Schritt wurde mühsamer und die Schrittlänge verkürzte sich. Franz musste nun, vielleicht auch für den flotten Start, ein wenig Tribut zollen. Auf jedem Kilometer verlor er nun ca. 10 wertvolle Sekunden auf seine Ankunftszeit. Der Moment in dem Laufen eine reine Kopfsache wird, war erreicht. Ständig wiederholte er nun den Satz „Das ist mein Tag!/This is my day!“ um sich zu motivieren. Zusätzlich feuerten zahlreiche Zuschauer entlang der Strecke die Athleten an. Als es bei KM40 an der Kathedrale von Sevilla vorbeiging, blieben ihm noch knapp über 8 Minuten für seinen angestrebten Rekord. Er wusste um seine Chance und kämpfte sich, Meter für Meter wieder schneller werdend, Richtung Ziel. Die Uhr in Sichtweite gab er nochmal alles und überquerte jubel-schreiend die Ziellinie.

Es war geschafft, nach 7 Marathons und fast 4 Jahren, knackte er seine persönliche Marathonbestzeit. 2 Stunden 39 Minuten und 55 Sekunden benötigte er für die 42195 Meter (ca. 15,9 km/h) durch die wunderschöne Stadt Spaniens.

Wir gratulieren Franz zu seiner Bestzeit im Marathon!

Ergebnis:
126. Franz Weixelbaum 2:39:55 (M35 39.)

 

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Jubiläum: Andreas Vojta holt zum 10. Mal in Folge den 1500m-Hallenstaatsmeistertitel!

Andreas Vojta beim heutigen Zieleinlauf über 1500m. Die 10 ausgetreckten Finger sind nicht Zufall! (PS: im Hintergrund der Funktionär, der mich rausschmeißen wollte)
Andreas Vojta beim heutigen Zieleinlauf über 1500m. Die 10 ausgetreckten Finger sind nicht Zufall! (PS: im Hintergrund der Funktionär, der mich rausschmeißen wollte)

Im Februar 2010 gewann Andreas Vojta zum ersten Mal die 1500m bei den Hallenstaatsmeisterschaften, nachdem er sich im Sommer zuvor den ersten Freilufttitel geholt hatte. Seither hat er den Hallentitel in dieser Disziplin, in der er auch 2012 bei den Olympischen Spielen startete, in ununterbrochener Reihenfolge gewonnen.

 

Heute bot sich also die Gelegenheit zum zehnjährigen Jubiläum einer Siegesserie, die es im ÖLV-Bereich für einen Läufer noch nie gegeben hat. Mittlerweile ist die 1500m-Distanz für Andreas eine Unterdistanz und es war ihm bewusst dass vor allem Dominik Stadlmann, der gestern überlegen die 800m gewinnen konnte, bei einem taktisch dominierten Rennen im Zielspint ein mindestens ebenbürtiger Gegner wäre.

 

Deshalb war der Plan, dass Andreas die 1000m in 2:31 - 2:32 passieren sollte, um die taktischen Möglichkeiten seiner Gegner etwas einzugrenzen. Dieses Tempo von vorne alleine zu laufen stellt auch für einen Andreas Vojta eine große Herausforderung dar. Er setzte den Plan mit Rundenzeiten von 29,6" - 31,2" perfekt um und passierte die 1000m in knapp 2:32. Gleich mehrerer Läufer nützten seine Tempoarbeit zu eigenen persönlichen Bestzeiten.

 

Trotzdem bildete sich kurz nach der 1000m Marke - wie bei diesem Tempo erwartet - eine Lücke hinter Andreas und der erfolgreichste österreichische Mittelstreckenläufer der Gegenwart ging bereits siegessicher auf die Schlussrunde.

 

In 3:47,75 - zugleich Saisonbestzeit -  lief er letztlich ungefährdet ins Ziel, wobei Dominik Stadlmann mit einer sehr schnellen letzten Runde seine eigene Bestzeit pulverisieren konnte.

Beim Überlaufen der Ziellinie zeigte Andreas alle zehn Finger mit entsprechender Bedeutung (was macht er nächstes Jahr???) und freute sich zu Recht über diesen großen Erfolg.

 

Diese Leistung stimmt auch zuversichtlich für die letzten beiden Wochen der Vorbereitung auf die Hallen-EM in Glasgow, wo Andreas über 3000m starten wird.

 

Einen weiteren - allerdings eher negativen - Höhepunkt stellte der Umstand dar, dass ich (als WLV-Sportdirektor bin ich Vorstandsmitglied des veranstaltenden Landesverbandes) beim Fotografieren von einem Funktionären, der bereits in der Vergangenheit mehrmals durch Verhaltensoriginalität aufgefallen ist, massiv behindert und bedrängt wurde.

 

Der vom ÖLV hochgejubelte Funktionär, der sich schon in der Vergangenheit wiederholt gegen Sportler und Vereine erfolgreich engagiert hatte, drohte mit der Einleitung eines Disziplinarverfahrens und fuchtelte mit gelben und roten Karten herum. Dabei scheint diesem Funktionär nicht einmal die Bedeutung des Begriffes "Innenraum" (in dem ich mich nämlich eindeutig nicht befunden habe) bekannt zu sein. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, begab ich mich natürlich auf die Tribüne. Deshalb gibt es auch kaum brauchbare Fotos von diesem Rennen (auch das Zieleinlauffoto entstand von der Tribüne), wobei nicht wirklich nachvollziehbar ist, welchen Nutzen die Sportler und die österreichische Leichtathletik aus einem derartigen Verhalten ziehen können. Auch andere Vertreter des Veranstalters hatten so ihre Probleme mit diesem Funktionär und drohten diesem sogar mit der Polizei. (Anm: ich hatte ursprünglich fälschlicherweise angenommen, dass diese Drohung mir galt...)

 

Da ich aufgrund eines absurden Beschlusses des ÖLV-Vorstandes ohnehin von der Betreuung meiner Athleten auf internationaler Ebene (lebenslänglich?) ausgeschlossen bin, würde mich das heute angekündigte Disziplinarverfahren nicht sonderlich treffen. Ich gestehe aber, dass ich mich auch weiterhin mit Herzblut für den Sport und gegen das Funktionärsunwesen (Anm: die meisten machen natürlich einen super Job!) engagieren werde.

 

Da der ÖLV zur Hallen-EM keinen Lauftrainer mitnimmt (Andreas Vojta ist der einzige qualifizierte ÖLV-Läufer), hat man - ohne Rücksprache mit dem Heimtrainer oder dem Athleten - den deutschen Athleten Richard Ringer (derzeit bester DLV-Langstreckler und Lebensgefährte/Trainer von Nada-Ina Pauer) gebeten, dass er in Glasgow eine Art Coaching-Funktion für Andreas Vojta vor Ort vornimmt. Nada hat sich dafür persönlich bei mir gerechtfertigt (was ja gar nicht notwendig gewesen wäre), ich sehe das grundsätzlich sehr positiv und Andreas wird somit besser betreut sein als bei vorhergehenden Meisterschaften, wenn auch die Vorgangsweise des ÖLV wieder typisch ist... Jedenfalls hat Andreas aus der "Krone" erfahren, wer sein Betreuer bei der Hallen-EM sein wird und es ist zu hoffen, dass Richard beim DLV keine Probleme bekommt, wenn er als offizieller Teil des österreichischen Teams (so stehts auch auf der Einladung) einen ausländischen Athleten bei der EM coacht.

 

Auch "Krone.at" berichtet von diesem Jubiläums-Lauf

 

Ergebnisse

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Wieder zahlreiche Spitzenplatzierungen der team2012.at-Läufer beim WLV-Crosscup

Thomas Rabl, einer unserer Läufer, der das Angebot des WLV-Crosscups nützte (Foto: privat)
Thomas Rabl, einer unserer Läufer, der das Angebot des WLV-Crosscups nützte (Foto: privat)

Am vergangenen Sonntag fand der 3. Bewerb zum WLV-Crosscup am LAZ-Wien statt. Und wieder waren sich alle Teilnehmer einig: der Bewerb muss nächstes Jahr auf alle Fälle größer werden, so ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, so viel Spaß und Trainingseffekt für alle Langstreckler gibt es sonst kaum bei einem Rennen.

 

Beim 3. Lauf dieser Serie konnten sich mehrere Läufer von unserem Verein über Spitzenplatzierungen freuen: Edin Harbas belegte in der AK über die Kurzstrecke den 4. Rang, ebenso wurde Ücler Yilmaz 4. in der M 30.

 

Über die Langstrecke (9350m) belegte Elisabeth Pöltner-Holkovic den 2. Gesamtrang bei den Damen, bei den Herren kamen mit Philip Herrmann, Clemens Winter und Philipp Meixner gleich drei team2012.at-Läufer hintereinander auf den Rängen 4, 5 und 6 der M 30 ins Ziel.

 

In der M 40 schaffte Christian Wurzberger mit Rang 3 einmal mehr den Sprung aufs Stockerl (mit Schokolade belohnt!), in der gleichen Kategorie belegte Thomas Rabl den 6. Rang. Und Gerald Holkovic rundete das erfreuliche Ergebnis mit Rang 4 in der M 50 ab, wobei er 5 Sekunden hinter seiner Frau Elisabeth ins Ziel kam.

 

 

ERGEBNISSE

Andreas Vojta unterbietet Limit für die Hallen-EM deutlich!

Andreas Vojta hat es wieder geschafft: nach 2011, 2013, 2015, 2017 wird er auch 2019 in Glasgow - und damit das fünfte Mal in Folge - bei einer Hallen-EM dabei sein!

 

Beim heutigen Gugl-Indoor in Linz startete er das erste Mal in der Saison über 3000m und nützte das gute Feld für ein schnelles Rennen. Die Arbeit der österreichischen (!) Tempomacher (Tobias Rattinger, Niki Franzmair) funktionierte hervorragend, Andi passierte die 1500m-Marke in ca. 4:02 und wirkte noch recht entspannt.

 

Dann wurde das Tempo an der Spitze erhöht und zum Ende hin immer schneller. Die Spitze schaltete sozusagen zwei Gänge höher, bei Andi war es zumindest einer. Mit ca. 4:02,5 und 3:57,5 blieb er zwar gerade nicht unter der 8-Minuten Schallmauer, aber mit 8:00,09 blieb er trotz einiger unrhythmischen Runden zu Beginn (Rundenzeiten von 30 - 33") - und ganz zu Beginn fast gleich ein Sturz - recht deutlich unter der geforderten EM-Qualifikationsmarke von 8:05. Damit ist er wohl wieder der einzige österreichische Mittel- und Langstreckenläufer, der den ÖLV bei dieser Meisterschaft vertreten wird!

 

In der Vorbereitung auf die EM (1. - 3.3. in Glasgow) wird er am kommenden Wochenende noch bei den Hallenstaatsmeisterschaften in Wien starten.

 

ERGEBNISSE

 

2 Siege und mehrere Topplatzierungen unserer Läufer beim 2. Lauf zum WLV-Crosscup

Clemens Winter gewinnt überlegen die Kurzstrecke des 2. Laufes zum WLV-Crosscup (Foto von Königstetten 2018)
Clemens Winter gewinnt überlegen die Kurzstrecke des 2. Laufes zum WLV-Crosscup (Foto von Königstetten 2018)

Unser Fahrradmechaniker Clemens Winter scheint im Trainingslager in Portugal alles richtig gemacht zu haben:


Gestern gewann er in 20:54 überlegen die Wertung der allgemeinen Klasse auf der Kurzstrecke (5750m) beim 2. Lauf zum WLV-Crosscup. Er teilte sich das Rennen gut ein und kam auch mit den Bedingungen bestens zurecht.

 

Wie schon vor 2 Wochen gewann Markus Reißelhuber (Jg. 2005) das Rennen der männlichen U 16 souverän!

 

Aber auch dahinter gab es erfreuliche Leistungen beim anspruchsvollen Lauf im Gelände, der wieder bestens und liebevoll organisiert war. 

 

Christian Wurzberzger lief über die Langstrecke (9350m) mit 38:12 rund zwei Minuten schneller als beim 1. Lauf vor zwei Wochen und schaffte damit als 3. in der M 40 den Sprung aufs Stockerl - und damit zur heiß begehrten Tafel Schokolade!

 

Das gleiche Kunststück - Rang 3 - gelang Thomas Rabl über die Kurzstrecke in der M 40, die er in 25:12 bewältigte und auch Yilmaz Ücler schaffte das erste Mal nach seinem Comeback (nach ca. 10-jähriger Pause) den Sprung aufs Schokoladen-Stockerl mit Rang 3 und 23:08 in der M 30.

 

Noch schneller über die Langstrecke war Philip Herrmann der in der allgemeinen Klasse, wo er mit 35:12 die Schokolade nur knapp verpasste und Rang 4 belegte. Er schildert das Rennen und seine ganz persönliche Vorbereitung folgendermaßen: 

 

"Leider verliefen die Tage davor nicht optimal. Nacht von Donnerstag auf Freitag hat die gesamte Familie auf oder über der Toilette verbracht. Freitag und Samstag dementsprechend nur von Zwieback und Soletti ernährt. Wollte eigentlich die Kurzstrecke laufen, aber nachdem ich Pancake-Frühstück versprochen hatte, konnte ich mich erst um 12h wieder bewegen :)

 

 

 

Bin die ersten drei Runden ambitioniert angegangen, aber hab dann einen Gang zurückgeschaltet und bin es solide ins Ziel gelaufen. Hab eigentlich fix mit der Milka gerechnet, aber der Drittplatzierte ist anscheinend jünger als er aussieht :)"

 

 

Bernhard Fähnrich wagte sich auch erstmals auf WLV-Crosscup-Strecke und belegte über die Langstrecke Rang 6 in der M 40.

 

ERGEBNISSE

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Halleneinstieg von Andreas Vojta: so lala...

Andreas Vojta kurz nach dem Start des heutigen 1500m-Rennens
Andreas Vojta kurz nach dem Start des heutigen 1500m-Rennens

Kaum zurück aus dem gut verlaufenen Trainingslager in Portugal (auf tollen Sportstätten - finanziert von der EU), startete "Laufheld" Andreas Vojta heute beim "Vienna Indoor International" über die 1500m-Distanz.

 

Mittlerweile ist diese Distanz, über die er bei den Olympischen Spielen 2012 startete, eher eine kurze, hoch intensive Sprintdistanz. Die Erwartungen waren deshalb auch nicht in Richtung einer neuen Bestzeit ausgerichtet, aber das EM-Limit (3:45) hätte es schon sein dürfen, auch wenn ein EM-Start über die 3000m-Distanz angepeilt wird.

 

Andreas war der einzige Österreicher im 14-köpfigen A-Lauf, am Start und in den ersten Runden alles nach Plan, also Rundenzeiten von 29 - 30". Dann wirkte er bei 700m und 900m etwas unschlüssig, als drei Läufer nebeneinander in die Kurve gingen. Der richtige und erhoffte "Kick" fehlte jedenfalls, Andreas kam nach 3:47,92 ins Ziel und konnte auch kein Wörtchen um den Sieg in diesem Rennen (Siegerzeit 3:44) mitreden.

Was war los?

 

Andreas nach dem Rennen: "Ich hab ungefähr nach der Hälfte ein Ziehen an der Oberschenkelrückseite gespürt, wo ich das Gefühl hatte, wenn ich jetzt voll reinsteige, dann passiert etwas. Deshalb bin ich das Rennen eher vorsichtig zu Ende gelaufen."

 

Also eine Verletzung jetzt zu Beginn der Hallensaison wäre mehr als unpassend, sind wir froh, dass nicht mehr passiert ist.

Deshalb ging Andreas nach der Dopingkontrolle auch gleich weiter zum ÖLV-Masseur in der Halle.

Ernst wird es dann am 9.2. in Linz, wo Andreas beim "Gugl Indoor" das EM-Limit über 3000m (8:05) unterbieten möchte. Im "Normalzustand" sollte das kein allzu großes Problem darstellen, aber warten wir mal die nächsten Tage ab.

ERGEBNIS des heutigen Rennens (A- und B-Lauf kombiniert)

VIDEO (danke an Hosl!)

1. WLV-Crosslaufcup + VCM-Lauf + Hallenmeeting in Wien

statt der langweiligen Medaillen gibts beim WLV-Crosscup viel Schokolade!
statt der langweiligen Medaillen gibts beim WLV-Crosscup viel Schokolade!

Am vergangenen Samstag begann die Hallensaison mit einem Meeting im Dusika-Stadion, in dessen Rahmen auch die Wiener Hallen-Landesmeisterschaften in einigen Disziplinen ausgetragen wurden. Bei diesem Meeting startete vom team2012.at aber nur unser junger Neuzugang Maximilian Pfeifer (Jg. 2000), der über die 3000m 10:05,07 erreichte. Am anderen Ende der (Alters-) Bandbreite startete unser Masters-Athlet Jakub Bossowski über 800m, wo er ("oh weh, die Bandscheiben...") 2:22,82 erreichte.

 

Max berichtet von seinem 3000m-Rennen, das zugleich sein Hallendebut bedeutete:

 

"Meine ersten Erfahrungen auf der Bahn, noch dazu 200m schräge Kurven und trockene Hallenluft aber sehr gut gelaufen... Feld sehr verschieden ein paar schneller ein paar deutlich schwächer also war ich nach 2 runden allein der einzige vor mir (in den 2 anfangsrunden) ist in der dritten plötzlich 3s langsamer geworden dann hab ich überholt und bin selber gelaufen. War da 5s von einer 9:59 hinten und konnte zwar in den letzten 2 runden meine 2 schnellsten laufen aber 10:04.

Auch ohne Spikes, hatte noch nicht die Gelegenheit damit zu trainieren und bin grade mit den ersten 4 Wochen Grundlage fertig👌

Also eine gute Lehrstunde und vielleicht nicht alles rausgeholt (ist aber Spekulation die keinen interessiert) schnell regeneriert und am Sonntag den 25km longrun locker erledigt"

 

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